Dieses Mal haben wir eine ganz neue Art des Reisens gewagt! Denn ohne genauen Plan und konkrete Vorbereitung ging es nach Slowenien. Ich habe zwar einen groben Bereich festgelegt, einfach um festzustellen, welche Strecke wir in neun Tagen zurücklegen können. Ansonsten kannte ich jedoch nur drei Orte in Slowenien, von denen ich schon einmal gehört hatte: der Bleder See, die Stadt Piran und das Soča Tal. Da alle davon in der westlichen Hälfte von Slowenien liegen, habe ich mich auch für diese Region entschieden. Natürlich könnte man in neun Tagen auch viel größere Strecken zurücklegen. Doch wir wollten uns auf dieser Reise einmal voll und ganz auf das Vanlife fokussieren, uns treiben lassen und einfach dort bleiben, wo es uns gefällt.

Dieses Vorhaben hat erstaunlich gut funktioniert und neben den drei bekannten Orten haben wir ganz zufällig richtig tolle Bereiche von Slowenien kennengelernt. Einige davon auch durch die Tipps der Hofbesitzer:innen, auf deren Grundstücke wir übernachtet haben. Wir sind nämlich erstmals mit dem Netzwerk von Schau aufs Land* gereist, das das Campen auf Bauernhöfen ermöglicht. Doch dazu später mehr! Was wir so erlebt haben und welche Camping-Tipps ich dir aus Slowenien mitgebracht habe, findest du in diesem Beitrag. Viel Spaß beim Schmökern!


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Sehenswürdigkeiten in Slowenien

I. Brezje

Ein bisschen spazieren und das kleine Dorf anschauen, in dem wir unsere erste Nacht auf slowenischem Boden im Campervan verbracht haben. So sieht der Plan aus für den Vormittag und wir erinnern uns, dass wir am Vortag an einem großen Parkplatz vorbei gekommen sind. Es ist Sonntag und der Parkplatz ist gut gefüllt, wir finden aber noch ein Plätzchen für den Camper. Als wir in der kleinen Bar „Pr’Finžgar“ sitzen und frühstücken, können wir beobachten, wie sich das kleine Dorf erstaunlich schnell füllt. Scherzhaft sagen wir noch, dass wir bestimmt an einem berühmten Pilgerort gelandet sind – ohne es zu wissen. Pünktlich um 10 Uhr beginnt ein minutenlanges und sehr melodisches Glockengeläut an der Kirche gegenüber und als dieses gar nicht mehr aufhören will und sich mittlerweile eine erhebliche Menschenmasse zu einem Open-Air-Gottesdienst versammelt hat, befragen wir Google, was hier eigentlich los ist.

Das Marienbild in der Basilika St. Veit in Slowenien

Wir sind tatsächlich in einem berühmten Wallfahrtsort gelandet und zwar in dem wichtigsten von ganz Slowenien! Das Dorf Brezje liegt in der Gemeinde Radovljica und beherbergt in der Basilika St. Veit das angeblich Wunder wirkende Marienbild des slowenischen Malers Leopold Layer. Nachdem das Gemälde 1814 in der Kapelle aufgestellt wurde, sollen sich schon kurze Zeit später die ersten Heilungen ereignet haben. Seither pilgerten immer mehr Gläubige nach Brezje. Und auch bei unserem Besuch können wir nach dem Gottesdienst beobachten, wie die Menschen ein christliches Ritual vor dem Marienbild vollziehen. Grundsätzlich finde ich alle Arten von Religion interessant und bin immer wieder beeindruckt, wie sich Gläubige an einer heiligen Stätte verhalten. Ob das nun hinduistische, muslimische, jüdische oder eben christliche Bräuche sind, ich lasse mich immer gerne von dieser ganz besonderen Stimmung verzaubern.

→ Öffnungszeiten Basilika: täglich 6 – 20 Uhr, Eintritt ist kostenlos

II. Soča Tal

Der Fluss Soča entspringt im Nationalpark Triglav ganz im Nordwesten Sloweniens. Bevor die Soča die Grenze zu Italien überquert, hat sie bereits auf fast 100 Kilometern Länge die slowenische Landschaft geprägt. Dabei wechselt sie ständig ihren Charakter von reißenden Stromschnellen zu plätschernden Wasserfällen bis hin zu ruhigen Strandabschnitten, die im Sommer wunderschöne Badeplätze bieten. Doch ein Merkmal der Soča verändert sich lediglich in Nuancen – und zwar von türkisblau zu smaragdgrün und umgekehrt. Die Farbe des Flusses ist wirklich außergewöhnlich und immer wenn du denkst, es könnte nicht mehr blauer leuchten, wirst du eines Besseren belehrt.

In der Gemeinde Tolmin liegt die Quelle der Soča, die schon nach wenigen Kilometern entlang des Vršič-Pass (Straße 206) fließt. Immer wieder gibt es Fußgängerbrücken, die über die wilde Soča führen und fantastische Ausblicke bieten. Die Straße 206 führt weiter am Ort Trenta vorbei in Richtung Süden von Slowenien und begleitet dabei stets den blauen Fluss. In Bovec wechselst du nun auf die Straße 203, um der Soča weiter zu folgen, bis zu in Kobarid schließlich weiter entlang der Straße 102 fährst.

Auf Höhe des Ortes Most na Soči ist der Fluss nun so breit, dass sich fast eine Seenlandschaft bildet, die zu tollen Paddel-Touren und Badetagen einlädt. Weiter geht’s über die Straße 103 in die Gemeinde Nova Gorica, wo du immer wieder idyllische Strandabschnitte an der Soča finden wirst. Kurz vor der italienischen Grenze erreichst du das Solkan-Wasserkraftwerk und anschließend die Solkanbrücke, die als größte gemauerte Eisenbahn-Bogenbrücke der Welt gilt und wirklich imposant über dem Fluss thront.

Die schönsten Aussichtspunkte, Highlights und Strandabschnitte entlang des Soča Tals in Slowenien
  • Vršič-Pass von Kranjska Gora bis Trenta (etwa 25 Kilometer)
  • Botanischer Garten Alpinum Juliana
  • Kleine Soča-Tröge – Mala korita Soče
  • Große Soča-Tröge – Velika korita Soče
  • Höhlenwasserfall Slap Kozjak, 2-3 km lange Wanderung, Parkplatz: 46.253503, 13.584850
  • Strandabschnitt Plaža pri Ložice: 46.049575, 13.600692
  • Okrepčevalnica Dolga Njiva, gemütliches Restaurant mit vielen Außen-Sitzplätzen
  • Šunik-Wasserhain – Šunikov vodni gaj
  • Soča-Trail: 25 km langer Wanderweg von der Soča-Quelle (46.411560, 13.724069) bis nach Bovec (46.330491, 13.575371)
  • Wasserfall Slap Virje, Parkplatz: 46.335623, 13.513032
  • Aussichtspunkt Wasserfall Slap Boka: 46.318878, 13.489666
  • Aussichtspunkt auf einer Brücke: 46.057958, 13.625886
  • Tolmin Klamm – Tolminska korita
  • Naturstrand am Fluss Idrijca: 46.117646, 13.806080

🏖️ Bade-Tipp

Weil es bei so vielen tollen Badestellen in Slowenien immer Anlass zum Abtrocknen gibt, war ich super happy, die Bade- und Strandtücher von Valleys & Hills* dabei zu haben. Diese bestehen nämlich aus Bio-Baumwoll-Musselin und sind dadurch total weich und trocknen an der frischen Luft richtig schnell. Und schon können sie wieder ab in den Campervan-Schrank. 😎

Strandtuch Linnea* – Rusty Red

Reisehandtuch Linnea // mittel* – Midnight Blue

III. Dražgoše Spomenik

Wenn du in Slowenien zwischen dem Triglav Nationalpark und Ljubljana unterwegs bist, solltest du unbedingt die Autobahn E61 links liegen lassen und lieber die kleinen Sträßchen östlich davon nutzen. Es geht immer wieder bergauf und bergab, während sich zwischen Bergen und Tälern atemberaubende Aussichtspunkte bieten. Ich war fast traurig, dass entlang der Serpentinen nur so wenige Parkplätze zu finden waren. Wenn wir aber einen entdeckt haben, war immer ein 5-minütiger Stopp angesagt, um den Blick über die fantastische Landschaft schweifen zu lassen. Welche Viewpoints du auf keinen Fall verpassen solltest, folgt weiter unten in diesem Beitrag.

Eine besonders außergewöhnliche Aussichts-Plattform möchte ich dir aber genauer vorstellen. Von Radovljica haben wir die Straße 635 gewählt und sind über Kropa, Jamnik und Dražgoše in Richtung Železniki gefahren. Kurz bevor fünf Haarnadelkurven hinunter ins Tal nach Rudno führen, erreichst du auf der linken Straßenseite einen Rastplatz mit Blick auf ein skurriles, fünfeckiges Beton-Bauwerk. Dabei handelt es sich um das Denkmal „Dražgoše Spomenik“, das an die Schlacht an diesem Ort während des 2. Weltkrieges erinnert. Neben den geschichtlichen Informationen zu den Geschehnissen, die du hier erfährst, kannst du auch die Treppe zur oberen Etage des Denkmals nehmen und den wunderschönen Blick aufs Tal genießen.

→📍Dražgoše Spomenik, Parkplatz: 46.252720, 14.166629

IV. Lipica und die Pferde

Lipica ist ein Ortsteil in der Gemeinde Sežana direkt an der Grenze zwischen Slowenien und Italien. Im Gegensatz zur steinigen Karstlandschaft, die sich hier übere mehrere Gemeinden in der Grenzregion erstreckt, liegt Lipica idyllisch zwischen Wiesen und Wäldern. Doch das eigentliche Highlight von Lipica ist nicht die grüne Umgebung, sondern deren vierbeinige Bewohner. Denn bereits im 13. und 14. Jahrhundert soll hier eine Pferde-Zucht existiert haben und schließlich folgte 1580 die Gründung des Gestüts Lipica. Die schneeweißen Pferde heißen Lipizzaner und wurden vorwiegend im Dressursport eingesetzt. So gelangen sie auch zur weltberühmten Spanischen Hofreitschule nach Wien.

Die Lipizzaner sind übrigens wie alle Schimmel bei der Geburt dunkel und ändern ihre Fellfarbe erst im Alter von 6-10 Jahren zu Weiß. Für Pferde-Fans ist der Besuch des Gestüts sicherlich ein besonderes Erlebnis, sodass sich der Eintrittspreis von 18 Euro lohnt. Das Gelände kann individuell oder im Rahmen einer Führung erkundet werden. Besonders schön sind die riesigen, dicht bewachsenen Weideflächen, die die weiblichen Pferde und die Fohlen als Freilauf nutzen. Die 15 Hektar große Weide nordöstlich der Marmont-Allee sieht mit den Schimmeln aus wie ein Zauberwald aus dem Märchen. Sie ist zum Beispiel auch von außen einsehbar, wenn du das Auto auf dem offiziellen Parkplatz abstellst und von dort aus immer rechts abbiegst und entlang der Straße spazierst.

Noch ein paar Worte

Nicht gut gefallen hat uns, dass dort auch heute noch Tourist:innen mit Pferdekutschen über das Gelände chauffiert werden. Bei unserem Besuch war es ein recht warmer und sonniger Frühsommertag mit 25-28 Grad im Schatten. Ich bin nicht sicher, ob die Kutschfahrten auch im Hochsommer angeboten werden. Aber allgemein finde ich es nicht mehr zeitgemäß und grundsätzlich fühlt es sich für mich einfach nur schrecklich an, falls Tiere nur zur Belustigung von Menschen an ihre Belastungsgrenzen und schlimmstenfalls auch darüber hinaus gebracht werden.

Selbstverständlich ist das nur meine persönliche Meinung. Aber wenn nur eine Person, die das hier liest, kurz reflektiert und über das Tierwohl nachdenkt, bevor sie an Elefantenreiten in Thailand, Kamelreiten in der Wüste oder eben an einer Kutschfahrt teilnimmt, bin ich schon happy.

V. Slowenische Adria

Obwohl sie nur knapp 46 Kilometer lang ist, bietet die Adriaküste von Slowenien doch alles, was das Reiseherz begehrt. Ein Vorteil ist auch, dass du die komplette Küste problemlos an nur einem Tag entlang fahren kannst. Sobald du die Halbinsel Istrien erreichst, wirst du das mediterrane Flair spüren und hast sozusagen fast schon die Meeresbrise in der Nase. Übrigens wird Istrien meist ausschließlich mit Kroatien in Verbindung gebracht. Doch die drei slowenischen Gemeinden Koper, Izola und Piran gehören ebenso zu Istrien wie die italienische Stadt Muggia und Umgebung.

Die Landschaft ändert sich abrupt, wenn du die Küste und deren Hinterland erreichst. Weinberge sind im gesamten Südwesten Sloweniens zu finden, doch nun prägen auch Olivenhaine und Zitronenbäume die Umgebung. Die Dörfer bestechen mit ganz viel Charme, apricot-farbenen Fassaden, schmalen Sträßchen, Steinmauern und bunt blühenden Vorgärten. Besonders interessant finde ich auch die Glockentürme, die in jedem noch so winzigen Ort stehen und beinahe orientalisch anmuten.

Sehenswerte Städte an der Adria Slowenien

Wenn du Lust hast auf Städte mit Mittelmeer-Feeling, süßen Sträßchen und ein bisschen Kultur, dann schau mal hier vorbei.

  • Koper
  • Izola
  • Portorož
  • Piran
Sehenswerte Strände an der Adria Slowenien

Die meisten Strände in Slowenien sind Fels- oder Kiesstrände, die jedoch für glasklares Wasser bekannt sind.

  • Bele Skale im Naturschutzgebiet Strunjan
  • Strand von Fiesa
  • Mondbucht (Achtung vor Felsabgängen!)

VI. Piran – eine der schönsten Städte von Slowenien

Die Stadt am Mittelmeer gilt als besonderes Highlight Sloweniens, davon habe ich auch vor meiner Reise schon gehört. Der Besuch war jedoch mit Campervan gar nicht so einfach, da man das Fahrzeug nicht so einfach mitnehmen und irgendwo abstellen kann. Die großen Parkplätze liegen alle ziemlich weit außerhalb, sodass man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Ganz zufällig haben wir einen wirklich guten Kompromiss gefunden, denn eigentlich wollten wir am Strand von Fiesa nur eine Kleinigkeit essen. Als wir dann so an der Promenade saßen stellten wir beim Blick auf Google Maps fest, dass die Altstadt von Piran nur etwas mehr als 1 Kilometer entfernt ist. Und als ich dann noch gesehen habe, dass der Weg dorthin auf einem wunderschönen Küstenpfad entlang führt, war ich mir sicher, dass das die optimale Lösung ist.

Wir haben per App (EasyPark) direkt vom Strand aus die Parkzeit verlängert und sind los spaziert. Bei der traumhaften Aussicht aufs Meer war der Weg auch bei fast 30 Grad im Schatten überhaupt kein Problem und so erreichten wir als erstes den Glockenturm von Piran, den du auch von jedem Postkartenmotiv kennst. Von hier aus hast einen wunderschönen Blick über die orangefarbenen Dächer der Altstadt bis hinunter zum kleinen Hafen. Ein Bummel durch die schmalen Kopfsteinpflaster-Gassen ist wirklich einen Besuch wert und als i-Tüpfelchen erwartet dich ein köstliches Pistazieneis vom Café Mestna Kavarna auf der sonnenerwärmten Steinmauer am Tartiniplatz.

Sehenswürdigkeiten in Piran und Umgebung
  • Stadtmauer und die Stadttore – Obzidje Piran
  • Kathedrale St. Georg – Župnijska cerkev sv. Jurija
  • Aussicht vom Glockenturm – Zvonik
  • Hafen von Piran – Pristanišče Piran
  • Kirche Maria Schnee – Cerkev Marije Snežne
  • Restaurants und Cafés an der Uferpromenade
  • Seefahrtsmuseum Sergej Mašera – Pomorski muzej
  • Tartiniplatz – Tartinijev trg
  • Platz des 1. Mai – Trg 1. maja
  • Tartini Theatre mit abwechslungsreichem Abendprogramm – Gledališče Tartini Piran
  • Minoritenkloster des heiligen Franziskus – Minoritski samostan sv. Frančiška
  • Salinen von Sečovlje
  • Küstenpfad von Fiesa nach Piran

→ 🅿️ Parkirišče Fiesa, GPS: 45.5231364, 13.5774544 • 🎫 4 € für 4 Std. (per App EasyPark)

VII. Bären im Lož-Tal

Schon als wir uns der Region Loška dolina – was auf deutsch Lož-Tal bedeutet – näherten, entdeckten wir die ersten Hinweistafeln am Straßenrand, die auf besonders viel Wildlife schließen lassen. Slowenien ist mit nur 2 Millionen Einwohner:innen allgemein nicht besonders dicht bevölkert. Doch im Lož-Tal gibt es besonders wenige Menschen und dafür besonders viel Wald. Das sind ideale Bedingungen für die slowenischen Wildliere, wozu auch der Braunbär zählt. Wir hätten nie für möglich gehalten, dass sogar 1.200 von ihnen in Slowenien leben und etwa 150 in der Region rund um den kleinen Ort Lož.

Damit ein Zusammenleben zwischen Braunbären, Menschen und vor allem Weidetieren reibungslos funktioniert, gibt es in den gigantischen Waldflächen Futterplätze für die Bären, die von den Förstern und Jägern regelmäßig befüllt werden. So lernen sie, dass sie im Wald ausreichend Nahrung finden und haben keinen Anlass, sich den Dörfern zu nähern. Denn obwohl das Lož-Tal dünn besiedelt ist, kann der Bären-Lebensraum natürlich nicht mit Russland oder Kanada verglichen werden. Das siehst du bereits im Vergleich der Bevölkerungsdichte:

  • Deutschland: 236 Personen pro km²
  • Slowenien: 104 Personen pro km²
  • Russland: 8 Personen pro km²
  • Kanada: 4,2 Personen pro km²

Um dennoch eine bestmögliche Koexistenz zwischen Bären und Menschen in Slowenien zu ermöglichen, wird dies mit der Fütterungsmethode unterstützt. Die Braunbären leben in den riesigen Wäldern und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sie die Schafe oder Kühe auf den Weiden gefährden.

Bären-Beobachtung in Slowenien

Um diese Wildtier-Pflege zu finanzieren, wurde nun auch der Tourismus mit einbezogen. Da die Förster und Jäger durch die Futterplätze gut einschätzen können, wann und wo sich die Bären aufhalten, kannst du eine Wildlife-Beobachtung buchen. Du wirst in ein sogenanntes Bear Hide gebracht und verbringst dort einige Stunden in absoluter Ruhe und hoffst darauf, dass ein Bär vorbei kommt. Bei uns hat das tatsächlich ganz hervorragend geklappt! Und so konnten wir den einzigartigen Moment erleben, wie zwei Braunbären auf die Waldlichtung unter unserem Bear Hide kamen, um uns ganz unwissendlich etwa 20 Minuten an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Unvergesslich schön!

Es gibt viele verschiedene Anbieter für die Bären-Beobachtung in Slowenien. Achte am besten darauf, dass sie über den Artenschutz informieren, als „eco friendly tourism“ zertifiziert sind oder den „sustainability award“ besitzen. Die Braunbären leben wirklich wild und frei in den Wäldern und entscheiden selbst, wo sie wann auftauchen. Sie leben nicht in einem Tierpark, sodass du sicher sein kannst, einen Bären zu sehen. Doch das ist ja schließlich auch das spannende an der Natur und an einer Wildlife-Beobachtung. Du weißt nie genau, was als nächstes passiert!

VIII. Fluss Kokra

Zwischen dem österreichischen Bundesland Kärtnen und der slowenischen Region Oberkrain verläuft das Karawanken-Massiv in den Südalpen. Genau hier entspringt auch der 34 Kilometer lange Fluss Kokra, die entlang der Straße 210 bis zur Stadt Kranj fließt und dort in die Sava, den größten Fluss Sloweniens, mündet. Wenn du dem der Kokra in nördliche Richtung folgst, erreichst du zunächst den abgelegenen Seeländer Talkessel (slowenisch Jezersko) und schließlich den Seebergsattel, der über einen Pass nach Österreich führt.

Entlang der Straße 210 findest du immer wieder kleine Parkbuchten, die zu einsamen Badestellen am Fluss führen. Vor allem unter der Woche kannst du hier einige Stunden völlig alleine und in absoluter Ruhe verbringen. Nur das stellenweise kräftige Rauschen der Kokra ist zu hören. Auf der Grenze zwischen Unter-Seeland (Spodnje Jezersko) und Ober-Seeland (Zgornje Jezersko) befindet sich ein schöner Spazierweg mit tollen Aussichtspunkten direkt an der Kokra.

Etwas weiter in Richtung Süden haben wir einen ziemlich versteckten Rastplatz hinter einer Kurve entdeckt, der einen noch versteckteren Zugang zum Fluss hat. Ein wirklich toller Ort, um an einem heißen Sommertag die Füße zu kühlen oder baden zu gehen. Denke bitte immer daran, ein Outdoor-Vorbild zu sein und diese schönen Fleckchen in der Natur mindestens so sauber zu hinterlassen, wie du sie vorgefunden hast. Denn dann wirst du auch noch in 10 Jahren zurück kommen können und einen genau so tollen Ort wiederfinden wie jetzt.

→ 📍Startpunkt Spazierweg: 46.396477, 14.475407
→ 📍Rastplatz an der Kokra: 46.346678, 14.481456

IX. Bleder See

Natürlich darf auf deiner Reise durch den Westen Sloweniens der Bleder See nicht fehlen. Wahrscheinlich ist das der berühmteste Ort des Landes, den schon seit vielen Jahren wirklich jede:r mit Slowenien verbindet. Obwohl wir off-season gereist sind, habe ich hier mit reichlich Touri-Massen gerechnet. Und weil ich darauf keine Lust habe, sind wir recht früh am Morgen nach Bled gefahren. Bei unserer Ankunft um 8:30 Uhr war wirklich noch gar nichts los und wir konnten den See in aller Ruhe erkunden. In der Hauptsaison solltest du wahrscheinlich nochmals zwei Stunden früher hier sein, wenn du gerne einsame Momente magst. Spät abends sollte das bestimmt auch möglich sein.

Ganz in der Nähe der berühmten Insel Blejski Otok mit der Mariä Himmelfahrt Kirche gibt es einen Panorama-Holzsteg mit ein paar Bänken. Oberhalb stehen richtig viele Bäume, die einen tollen Rahmen für dein Erinnerungsfoto bilden. Für einen wunderschönen Ausblick von oben gibt es einige tolle Viewpoints am Hang.

Der Legende nach ließen übrigens Feen der See von Quellen und Bächen mit Wasser füllen. Etwas wahrscheinlicher ist jedoch, dass der See durch den Bohinjer Gletscher geformt und mit dessen Schmelzwasser gefüllt wurde. Mit einer Länge von 2,1 km und einer Breite von 1,4 km ist der Bleder See fast gleich groß wie der Eibsee an der Zugspitze. Auf einem etwa 5,5 km langen Spaziergang kannst du ihn daher auch bequem umrunden. Weitere Ausflugsziele in der Nähe sind außerdem die Burg von Bled auf einem 139 m hohen Felsen am Nordufer des Sees oder die Sommerrodelbahn „Straža Bled“.

Sehenswürdigkeiten:
  • Aussichtspunkt am Steg: 46.361648, 14.084974
  • Aussichtspunkt Velika Osojnica: 46.357530, 14.075728
  • Aussichtspunkt Mala Osojnica: 46.356945, 14.082424
  • Burg von Bled: Grajska cesta 61, 4260 Bled
  • Sommerrodelbahn: Pod Stražo, 4260 Bled

🅿️ Direkt am Westufer des Sees gibt es einen unglaublich teuren Parkplatz für 6 Euro pro Stunde, der außerdem nicht von Campervans genutzt werden darf. Am Bahnhof von Bled kannst du ein Tages-Parkticket für 15 Euro kaufen und dafür von 6 – 22 Uhr stehenbleiben.

Vanlife in Slowenien

I. Camper-Parkplätze an der Slowenischen Adria

Während unserer Slowenien-Reise haben wir den Campervan vier Mal auf Parkplätzen unmittelbar am Mittelmeer abgestellt und eine tolle Strandzeit verbracht. Übernachtet haben wir dort nie und das war den Schildern nach an diesen Orten auch verboten. Dennoch ist es auch tagsüber toll, wenn du den Camper in direkter Umgebung zum Strand hast. Einmal haben wir auch vor Ort gekocht und nach dem Baden an der Außendusche kurz das Salzwasser abduschen ist auch super praktisch.

In Slowenien kannst du fast überall fürs Parken die App EasyPark nutzen. Dort trägst du dein Kennzeichen ein, wählst eine Bezahl-Methode und kannst anhand der Parkplatz-Nummer oder mithilfe von GPS den Parkplatz auf der Karte aussuchen, auf dem du dich gerade befindest. Dann wählst du an einem digitalen Rädchen deine geplante Parkzeit aus und schon kannst du zum Strand gehen. Am besten finde ich die Funktion, dass dir von unterwegs immer auf dem Startbildschirm angezeigt wird, wie lange du noch parken darfst. Und falls du dich mal völlig verschätzt hast, kannst du einfach von unterwegs deine Parkzeit verlängern, ohne zum Camper zurück zu müssen. Das gilt übrigens auch, wenn du früher als geplant zurück kommst. Dann brichst du den Park-Vorgang einfach ab und bezahlst auch nur deine tatsächliche Parkdauer.

1️⃣Parkplatz Nr. 585011
Debeli rtič (45.590931, 13.716027)
→ direkt am Meer
⏱️ 1h 35min 💶 2,09 €

2️⃣Parkplatz Nr. 582011
Lazaret (45.593943, 13.723685)
→ direkt am Meer
⏱️ 0h 58min 💶 1,49 €

3️⃣Parkplatz Nr. 537011
Žusterna makadam (45.544448, 13.714704)
→ direkt am Meer
⏱️ 3h 36min 💶 8,31 €

4️⃣Parkplatz Nr. 104011
Fiesa (45.5231364, 13.5774544)
→ 500 m bis zum Meer
⏱️ 3h 59min 💶 4,00 €

II. Die schönsten Aussichtspunkte im Westen von Slowenien

Während unseres Roadtrips durch Slowenien sind wir ständig von Berg zu Tal und umgekehrt gereist. Wenn du nicht auf den Autobahnen unterwegs bist, dann sind Serpentinen eigentlich unumgänglich. Denn die Landschaft ist äußerst hügelig und das macht sie gleichzeitig auch so attraktiv. Während der Fahrt kamen wir häufig gar nicht mehr aus dem Staunen raus – ein spektakulärer Viewpoint jagt den nächsten und am liebsten wäre ich alle 5 Minuten stehengeblieben. So oft wie möglich haben wir das dann auch gemacht und hier zeige ich dir meine vier Favoriten.

Cerkev Svetega Primoža in Felicijana
The Church of St. Primož and Felicijan
GPS: 46.272269, 14.207339

Ambrož pod Krvavcem
Dorf auf 1.100 m Höhe im Oberkrain
GPS: 46.275000, 14.529239

Montinjan
Kleine Siedlung in den Weinbergen
GPS: 45.518532, 13.795903

Kropa
Ortschaft in der Gemeinde Radovljica
GPS: 46.287319, 14.200659

III. Maut und Vignette in Slowenien

Vignette

Wenn du in Slowenien die Autobahnen und Schnellstraßen befährst, benötigst du die E-Vinjeta. Diese musst du nicht mehr auf die Windschutzscheibe kleben, sondern du lässt das Kennzeichen deines Fahrzeugs elektronisch registrieren. Da wir unseren Camper gemietet haben, habe ich vor der Reise beim Vermieter angerufen und das Kennzeichen erfragt. Damit habe ich anschließend bei der ADAC-Filiale in unserem Landkreis die E-Vinjeta schon vor der Reise gekauft. Ebenso übrigens die Vignette für die Durchfahrt durch Österreich. So mussten wir uns unterwegs um gar nichts mehr kümmern und konnten sicher alle Straßen nutzen, ohne uns Gedanken zu machen. Hier kannst du deine E-Vinjeta auch offiziell online kaufen. Die Strafe für das Fahren ohne gültige Vignette kann bis zu 800 Euro betragen, gehe das Risiko also lieber nicht ein!

Die Kosten für die E-Vinjeta sind nach Fahrzeugklasse gestaffelt. Zur Klasse 1 zählen Motorräder und zur Klasse 2A Autos und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen. Anhänger werden nicht berücksichtigt. Unser gemieteter Peugeot Campervan zählte zur Klasse 2A. Hier sind die Preise für die E-Vinjeta:

Klasse 2A 🚗🚐Klasse 1 🏍️
7 Tage16,00 Euro8,00 Euro
1 Monat32,00 Euro
6 Monate32,00 Euro
1 Jahr117,50 Euro58,70 Euro
* Preise gelten ab 15.06.2023
Karawankentunnel Slowenien – Österreich

Für den Karawankentunnel, der St. Jakob in Österreich und Jesenice in Slowenien verbindet, musst du eine Sondergebühr bezahlen, die nicht in den Vignetten inklusive ist. Wenn du in Richtung Slowenien – also nach Süden – fährst, kannst du die Gebühr ebenfalls vorab online bezahlen und dann die grün markierte „digitale Mautspur“ nutzen. Vor allem in der Hauptsaison oder in Ferienzeiten sparst du dir dadurch extrem viel Zeit, während die anderen Fahrzeuge im Stau vor den Bezahl-Stellen stehen. Für Pkw, Wohnmobile, Gespanne und Motorräder kostet jede Tunnel-Durchfahrt 7,80 Euro. Für die Rückfahrt nach Norden gibt es aktuell leider noch keine digitale Bezahlung.

Besonderheiten
  • Achtung! Für alle Fahrzeuge und Wohnmobile über 3,5 Tonnen gelten in Slowenien gesonderte Mautregeln. Was du dann beachten musst, erfährst du hier.
  • Wenn du über Österreich anreist, wirst du kurz vor dem Karawankentunnel über die A10 Tauern-Autobahn geleitet. Diese kostet zusätzlich zur österreichischen Vignette 13,50 Euro pro Weg. Alle weiteren Informationen zur Maut und Vignette in Österreich findest du hier.

IV. Reiselektüre für Slowenien

Als große Reiseführer-Liebhaberin habe ich hier noch drei tolle Vorschläge, die dir bei deinen Reiseplanungen helfen können:

Erschienen im Juni 2023
‎Reisedepeschen Verlag
192 Seiten

Erschienen im Juni 2022
‎MAIRDUMONT
200 Seiten

Erschienen im Oktober 2019
‎Bruckmann Verlag
192 Seiten

V. Vanlife-Map Slowenien

In meiner Vanlife-Map habe ich dir die Route, die Sehenswürdigkeiten, schöne Aussichtspunkte, Rastplätze und Parkplätze, Möglichkeiten zum Einkehren, Camping-Versorgungsplätze und die Übernachtungs-Spots eingetragen.

⏱️ Reisedauer: 8 Nächte
☀️ Reisezeit: Mitte Juni

📏 Reiseroute in Slowenien: 570 km + ca. 300 km Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Hinweis: Bei den Übernachtungs-Spots kann ich dir nur die Gemeinde zeigen, da für den genauen Standort natürlich die Mitgliedschaft bei Schau aufs Land nötig ist. Mehr dazu folgt im nächsten Kapitel.

Übernachten mit Schau aufs Land

Schon vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal von Schau aufs Land gehört und wollte das System unbedingt mal ausprobieren. Nachdem ein gemeinsamer Fernseh-Dreh leider ganz plötzlich durch eine Absage vom TV-Sender geplatzt ist, hat es dieses Jahr endlich geklappt und ich durfte das Hof-Camping von Schau aufs Land testen.

Gleich mal eine kurze Erklärung vorne weg:

Du übernachtest durch das Netzwerk, das dir zur Verfügung gestellt wird, mit deinem Campervan auf Bio-Höfen oder nachhaltigen Betrieben. Wenn du Campingplätze oder WoMo-Stellplätze grundsätzlich zu eng findest, wenn du gerne mitten in der Natur einschläfst oder wenn du einfach die Ruhe liebst, dann ist Schau aufs Land genau das Richtige für dich! Wir haben in Slowenien 7 Nächte auf Höfen übernachtet und fast ausschließlich sensationelle Stellplätze erwischt. Zwei Mal haben wir Stellplätze in Innenhöfen ausprobiert, was uns im Nachhinein zu wenig Natur war. Das würden wir bei der nächsten Reise einfach vorher bei der Planung berücksichtigen, da die Stellplatz-Art in der App beschrieben ist.

I. Und so funktioniert’s

* für eine größere Ansicht einfach aufs Bild klicken

II. Sieben Nächte auf Bio-Höfen in Slowenien

Die Höfe sind im Netzwerk von Schau aufs Land nummeriert. Falls du Mitglied bist, kannst du den Hof also direkt über die Nummer in deiner App finden. Damit du einen Eindruck bekommst, in welcher schönen Umgebung du deinen Campervan abstellen kannst, stelle ich dir die Höfe nun einmal etwas genauer vor.

Getreide-Hof #809

Wir durften uns aussuchen, ob wir auf dem gepflasterten Stellplatz oder im Garten parken möchten. Die Besitzerin Irena und ihre Mutter waren super freundlich und haben uns richtig viel Privatsphäre ermöglicht. In Fußnähe gibt es Geschäfte, Cafés und Sehenswürdigkeiten.

Besonderheit:
💧 Frischwasser auffüllen

Bio-Bauernhof #401

Unser schönstes Hof-Erlebnis erwartete uns in absoluter Natur, umgeben von Wiesen und Weiden. Die Aussicht ist atemberaubend und die Gast-Familie total höflich. Wir haben sogar frisch gebackenen Zopf mit Honig bekommen.

Besonderheit:
🔌 Stromanschluss
🚽 Eigenes Toiletten-Häuschen

Bauernhof mit Weingut #729

Zwischen Weinbergen liegt die hübsche Ortschaft, die einen Supermarkt, viele Restaurants, eine Tankstelle und weitere kleine Geschäfte bietet. Wir haben hier im Innenhof übernachtet, der dafür sehr schön bepflanzt ist. Die Gastgeberin hat uns in ihren Weinkeller geführt und wir durften sogar eine kleine Weinprobe machen.

Besonderheit:
🔌 Stromanschluss
💧 Frischwasser auffüllen

Bio-Winzer und Olivenfarm #406

Der abendliche Spaziergang zwischen Weinreben und Olivenbäumen war wirklich ein Traum. Im Dorf war eine Gruppe Hühner unterwegs, die offenbar zum Hof gehörte. Denn am nächsten Morgen wurden wir von der Besitzerin mit frischen Eiern versorgt. Der Stellplatz im Hof war etwas eng für unseren Campervan.

Besonderheit:
🍇 Direkte Lage im Weinberg

Oliven- und Lavendel-Hof #773

Der Stellplatz ist total einfach zu befahren und bietet eine wunderschöne Sicht in den Olivenhain. Es gibt sehr leckere Oliven und weitere Produkte im Hofladen zu kaufen. Allerdings führt das Besitzer-Paar eine PowerPoint-Präsentation zu ihren Produkten vor, was recht zeitaufwendig und etwas befremdlich war.

Besonderheit:
🚽 Zugang zur Toilette

Hof am Berg #823

Bei diesem Stellplatz hast du das absolute Freisteh-Gefühl. Ein riesiger asphaltierter Platz befindet sich vor einer Pension. Du hast ziemlich freie Auswahl, wo du deinen Campervan parkst und kannst die Aussicht ins Tal genießen. Direkt am Hang befindet sich eine Holz-Sitzgruppe für ein gemütliches Picknick.

Besonderheit:
🍴 Bewirtung nach vorheriger Anfrage

Bio-Bauernhof mit Hühnern #103

Hier gibt es einen eigenen, extra beschrifteten Bereich für Schau aufs Land mit tollem Wiesen-Stellplatz, überdachtem Sofa und sogar mit Bad. Der Selbstbedienungs-Hofladen ist ein weiteres Highlight und die Besitzerin war super höflich und hilfsbereit.

Besonderheit:
🌾Selbstbedienungs-Hofladen
🚿 Eigenes Bad

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, auch mal das Bauernhof-Camping von Schau aufs Land* auszuprobieren, dann kannst du sehr gerne meinen Rabattcode „Marielle10“ nutzen, womit du 10 % auf deine Jahresmitgliedschaft für Slowenien und/oder Österreich sparst. Durch deine Code-Nutzung erhalte ich ebenfalls einen kleinen Vorteil in Form von einer Provision. Über den Link gelangst du direkt zur Buchung. Wir waren durchweg zufrieden mit unserem einwöchigen Hof-Camping-Erlebnis in Slowenien und möchten Schau aufs Land bald auch mal in Österreich ausprobieren. Dort gibt es sogar noch wesentlich mehr teilnehmende Höfe.


Warst du auch schon mal in Slowenien unterwegs und hast weitere schöne Ausflugstipps? Dann schreib mir doch gerne in den Kommentaren!


Offenlegung: Ich habe mit Schau aufs Land während meiner Slowenien-Reise zusammen gearbeitet und die Jahres-Mitgliedschaft kostenfrei erhalten. Vielen Dank für die tolle Kooperation! Meine Meinung bleibt davon selbstverständlich unberührt.

* Diese Seite enthält Werbelinks. Wenn du etwas über den Link bestellst oder buchst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine zusätzlichen Kosten. Ganz lieben Dank für deine Unterstützung.


5 Kommentare

  1. Dankeschön für die tollen Tipps. Wir werden mitte August 3 Wochen durch Slowenien reisen. Das App mit „Schau aufs Land“, werden wir bestimmt auch nutzen. Kurze Frage, kann man die Unterkünfte auch per Mail buchen oder nur telefonisch? Danke für deine kurze Rückmeldung.
    Grüessli Irene

    1. Hallo Irene,
      Vielen Dank für deinen Kommentar, das freut mich total!
      Ja, du kannst die Unterkünfte fast immer auch per Mail, SMS oder WhatsApp buchen. Mit meinem Rabattcode aus dem Blogbeitrag sparst du 10% auf den Mitgliedpreis!
      Ich wünsche dir eine unvergessliche Reise!
      Viele liebe Grüße,
      Marielle

  2. Bin bisher nur durch Slowenien gefahren und hab große Lust bekommen die Tour nachzureisen um all die besonderen Orte zu sehen mit Hilfe der vielen wertvollen Tipps!!! Großartig !!!

  3. Hallo Marielle,

    vielen Dank für die tollen Tipps. Es macht richtig Vorfreude und Neugier auf Slowenien.
    Magst du mir vielleicht noch den Anbieter nennen, mit dem du den Campervan gemietet hast.
    Vielen Dank und schöne Grüße,
    Anastasija

    1. Hallo Anastasija,
      vielen Dank für deine lieben Worte! Den Campervan haben wir bei einer ortsansässigen Wohnmobil-Vermietung im Landkreis Rottweil gemietet. Aber schau doch mal bei https://paulcamper.de, da habe ich bisher richtig tolle Erfahrungsberichte gehört!
      Viele liebe Grüße,
      Marielle 🙂

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