Schon im Landeanflug bemerken wir, dass wir uns an einem total außergewöhnlichen Ort befinden. Aus der Vogelperspektive bekommen wir einen ersten Eindruck von Lavafeldern und türkisblauen Flüssen und Seen, von kargen Sandlandschaften und saftig grünen Wiesen und vom größten Gletscher Europas. Sofort als wir den ersten Fuß auf die Insel setzen, fühlen wir uns wohl. Wir werden direkt von der einmaligen Atmosphäre dieses Landes in den Bann gezogen. Wir spüren schon, dass ein großes Abenteuer auf uns wartet. Voller Vorfreude holen wir den Mietwagen ab und machen uns auf den Weg zur ersten Unterkunft. Unsere Reise beginnt in Islands Westen.

Die ersten 4 Nächte verbringen wir im Bergás Guesthouse* in Keflavík und erkunden den Westen der nordatlantischen Insel. Danach geht unsere Reise weiter im Uhrzeigersinn die Ringstraße 1 entlang, bis wir nach zwei Wochen wieder in Keflavík ankommen.



Keflavík – Island und der Rest der Welt

Wer per Flugzeug aus dem Ausland nach Island reist, wird in der Regel hier am Flughafen Leifur Eiríksson ankommen. Benannt nach einem isländischen Entdecker, ist der Flughafen das Tor zur Vulkaninsel für jährlich fast 9 Millionen Reisende.

Die Hafenstadt Keflavík hat knapp 8.200 Einwohner und befindet sich ganz im Südwesten Islands auf der Halbinsel Reykjanesskagi. Sie ist die sechstgrößte Stadt und hat sich seit dem 16. Jahrhundert zu einem wichtigen Standort für die Fischerei entwickelt. Heute siedeln sich immer mehr sogenannte Serverfarmen von internationalen IT-Firmen an. Diese profitieren von den extrem günstigen, isländischen Strompreisen.

Keflavík ist ein hübsches und ruhiges Städtchen mit idealen Einkaufsmöglichkeiten und ein paar Restaurants und Bars. Der kleine Hafen und die pastellfarbenen Häuschen vermitteln sofort skandinavisches Flair. Besonders gut hat uns gefallen, dass rund um den Ort wunderschöne, idyllische Spazierwege angelegt sind. So konnten wir von unserer Unterkunft aus jeden Abend eine kleine Runde drehen. Am schönsten sind die Wege an den Klippen entlang, mit einer fantastischen Aussicht auf den tiefblauen Atlantik.

Während unserer Reise Mitte bis Ende Juni waren die Wege gesäumt von lila blühenden Lupinenfeldern, so weit das Auge reicht. Vor allem beim Sonnenuntergang ist das wirklich ein atemberaubender Anblick! Genauso fantastisch ist der Duft der Alaska-Lupinen, der uns in Islands Westen immer wieder begleitete.


Reykjavík in Islands Westen – die nördlichste Hauptstadt der Welt

Die Hauptstadt Islands hat rund 130.000 Einwohner. Fast 40 % der Isländer leben hier. Übrigens gibt es auf dem ganzen Planeten keine Hauptstadt, die der Arktis näher ist! Reykjavík liegt an der 100 km breiten Faxaflói-Bucht im Südwesten des Landes. Die beiden Häfen werden für die Fischerei und die Fracht von Waren genutzt. Aber auch zahlreiche Ausflugsboote und auch Kreuzfahrtschiffe legen hier ab und an.

Außerdem ist die Stadt weltweiter Vorreiter im Bereich der erneuerbaren Energien. In Reykjavík gibt es ein geothermisches Heizsystem, das von den meisten Häusern genutzt wird. Durch die vulkanische Aktivität kann die daraus gewonnene Energie zum Heizen oder auch zur Stromerzeugung genutzt werden.

Hallgrimskirche

Für die Sehenswürdigkeiten Reykjavíks haben wir uns einen Tag Zeit genommen. Also kauften wir uns ein Ticket für die roten Hop-On-Hop-Off-Busse und fuhren damit ein Mal quer durch die Stadt. Am besten hat uns die berühmte Hallgrimskirche gefallen. Die außergewöhnliche und moderne Architektur beeindruckt ebenso wie die Höhe von ca. 75 m. Durch den Standort auf einem Hügel überragt die Kirche ganz Reykjavík. Wegen einer großen Trauerzeremonie war die Kirche leider geschlossen, sodass wir sie nicht von innen erkunden konnten.

Des Weiteren befinden sich in Reykjavík einige Museen (darunter auch ein Phallusmuseum…), hübsche Einkaufssträßchen und sowohl im Stadtkern als auch außerhalb viele große Shopping-Center. Es gibt tolle Möglichkeiten zum Essengehen und Ausgehen und seit 2016 sogar ein Hard Rock Cafe.

Perlan

Ein weiteres interessantes Gebäude ist das Perlan. Dieses liegt am Rand der Stadt und kann auf Grund der tollen Parkmöglichkeiten auch gut mit dem Mietwagen besucht werden. Die mehrstöckige Glaskuppel des Perlan befindet sich auf den sechs unglaublich großen Heißwassertanks der Stadt. Von hier aus wird die Hauptstadt mit Warmwasser versorgt. Außerdem fließt von hier aus im Winter heißes Wasser durch Leitungen unter den Straßen und Gehwegen, sodass Schnee und Eis schmilzt. Ein Schneepflug ist in Reykjavík also gar nicht unbedingt nötig.

Das Perlan beherbergt das Museum der Naturwunder Islands mit tollen Ausstellungen und einem künstlichen Gletscher. Wir haben uns in den gemütlichen Sesseln des Planetariums eine spannende und informative Show über die Polarlichter angeschaut. Da im Juni die Sonne kaum untergeht, kamen wir nämlich leider nicht in den Genuss echter Polarlichter. Im obersten Stockwerk des Perlan befindet sich ein Souvenirshop und eine 360°-Aussichtsplattform mit wunderschönem Blick über die ganze Stadt bis zum Atlantik.


Islands Westen: Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Reykjanesskagi

Wer hätte das gedacht – nicht nur Italien hat die Form eines Stiefels, auch die Halbinsel Reykjanesskagi in Islands Westen! In der eher kühlen und stürmischen Gegend brodeln unter der Erdoberfläche ganz andere Temperaturen. Denn genau hier liegt der Vulkan Gunnuhver und das ist mit 300°C auch der heißeste Ort des Landes. Zudem gibt es auf der Halbinsel noch drei weitere aktive Vulkansysteme. Allesamt befinden sich auf der Grenze zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte. Genauer gesagt, entfernen sich die beiden Platten voneinander, nämlich um 2 cm pro Jahr. Diese Naturphänomene sind so besonders und einzigartig, dass sich die Region seit 2015 in die Liste der „UNESCO Global Geoparks“ einreiht.

Das Geothermalgebiet Krýsuvík

Ein anderes brodelndes Gebiet auf der Halbinsel Reykjanesskagi ist das Vulkansystem Krýsuvík. Wenn du von Reykjavík Richtung Kevflavík auf der Straße 41 fährst, musst du nach wenigen Minuten auf die Straße 42 abbiegen. Nach knapp 20 Minuten erreichst du auf der rechten Seite den Besucherparkplatz und einige Fotospots.

In diesem Gebiet befinden sich auch die blubbernden Schlammtöpfe des Séltun. Das sind 100°C bis 250°C heiße vulkanische Ausströmungen mit heftigem Gebrodel und einem ziemlich unangenehmen Geruch. Auf den angelegten Wanderwegen kann man dieses Naturspektakel anschauen. Die geothermischen Felder und die heißen Quellen schaffen durch die Verbindung mit den Schwefelgasen die verschiedensten Farben im Schlamm. Von dunkelgrau über orange bis rot, aber auch grün und gelb, sind alle Nuancen im sprudelnden Matsch vertreten.

Der See Kleifarvatn

Ebenfalls an der Straße 42 liegt der größte See der Halbinsel mit einer Fläche von 8 km². Du erreichst ihn kurz vor dem Geothermalgebiet Krýsuvík auf der linken Straßenseite. Der See ist nicht zu übersehen, denn die Straße führt direkt dran vorbei. Es gibt viele schöne Aussichtspunkte mit traumhaftem Blick über das dunkelblaue Wasser.

Durch die aktiven Vulkane von Islands Westen – in der direkten Umgebung des Sees – gibt es hier häufig Erdbeben. So öffnen sich immer wieder tiefe Spalten unter der Wasseroberfläche, worin dann große Wassermengen versickern. Aus diesem Grund schwankt die Tiefe des Sees ständig um einige Meter.

Fun Fact: Wie in ein paar anderen isländischen Seen, soll auch im Kleifavatn der Sage nach ein Seeungeheuer leben.

Hvalsneskirkja

Ganz in der Nähe von Keflavík an der Straße 45 befindet sich die malerische Hvalsneskirkja aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirche liegt direkt in der traumhaften, ruhigen Küstenlandschaft ganz im Westen der Halbinsel. Vor allem Fotografen und Archäologen sind hier immer wieder anzutreffen, denn das verträumte christliche Gotteshaus ist ebenso wie der angrenzende Friedhof sehr gut erhalten. Die Kirche besteht aus handgemeißeltem Basaltstein aus der Region und der Innenausbau aus Treibholz, welches am Ufer in der näheren Umgebung angespült wurde. Am Weihnachtstag 1887 wurde die Kirche geweiht.

Historisch ganz besonders interessant für die Isländer ist der Grabstein von Steinunn Hallgrimmsdottir. Das ist nämlich die einzige Tochter des berühmten und legendären, isländischen Dichters Hallgrímur Pétursson, die bereits im Alter von vier Jahren starb. Das Mädchen wurde auf dem Friedhof an der Hvalsneskirkja begraben, jedoch war ihr Grabstein lange Zeit verschwunden. Im Jahr 1964 wurde er dann beim Bau des Steinwegs zur Kirche wieder gefunden. Da der Dichter Pétursson in Island so verehrt wird und der verloren geglaubte Grabstein auf so wundersame Weise wieder auftauchte, wird die hübsche Kirche von vielen Isländern wie ein heiliger Ort angesehen.


Tipp: Reiselektüre für Island

Für einen kleinen Vorgeschmack auf deine Island-Reise kann ich dir die folgenden Island-Bücher empfehlen mit tollen Geheimtipps, traumhaften Impressionen und lustigen Anekdoten:

Erschienen im Februar 2021
‎von Sigrid Jóhannsdóttir
137 Seiten

Erschienen im April 2019
‎CONBOOK
256 Seiten

Erschienen im Dezember 2019
‎Bruckmann Verlag
192 Seiten

Erschienen im April 2020
‎LOOSE VERLAG
620 Seiten

Erschienen im August 2019
‎LONELY PLANET DEUTSCHLAND
456 Seiten


Der Nationalpark Thingvellir in Islands Westen

Von Reykjavík in Richtung Landesinnere der Straße 36 folgend, erreicht man den 1930 gegründeten Nationalpark nach knapp 30 Minuten. Es gibt einige große Besucherparkplätze in der Umgebung. Das Ticket für den Parkplatz kostet knapp 4,50 €, ansonsten ist der Eintritt frei.

Wir sind schon wieder an einer Grenzzone zwischen eurasischer und amerikanischer Kontinentalplatte gelandet. Hier gibt es vier aktive Vulkane in der Umgebung: der Hengill, der Hrómundartindur, der Hrafnabjörg und der Prestahnúkur.

Der Nationalpark ist 237 km² groß und auf jeden Fall einen Halbtagesausflug wert, wenn du in Islands Westen unterwegs bist. Es gibt ein informatives Tourist-Center mit Souvenirs und Snacks und auf den weitläufigen Wanderwegen kann man so einige Highlights erkunden:

  • Allmänner-Schlucht (isländisch Almannagjá): Das ist die große Spalte zwischen den Kontinentalplatten.
  • Thingvallakirkja: Eine kleine, niedliche Kirche am Volksversammlungsplatz. Bereits kurz nach der Besiedlung Islands traf sich auf diesem Platz die Bevölkerung, um gesetzliche und gerichtliche Entscheidungen zu treffen.
  • See Thingvallavatn: Ganz in der Nähe des Besucherzentrums gibt es einen schönen Aussichtspunkt über den riesigen See. Außerdem ist das einer der größten Seen Islands.
  • Öxarárfoss: Wenn man vom Besucherzentrum die Allmänner-Schlucht entlang läuft, erreicht man nach 1,5 km den Wasserfall.
  • Silfra-Spalte: Diese entstand ebenfalls durch das Auseinanderdriften der Kontinentalplatten. Sie ist mit glasklarem Schmelzwasser gefüllt und bis zu 63 m tief. Trotz der Wassertemperatur von 2-4°C ist es ein berühmter Tauchspot.

Ach übrigens! Der Nationalpark Thingvellir ist der Hauptdrehort der vierten Staffel von Game of Thrones.


Der Brúarfoss – Wasserfall Tipp No. 1

Den Wasserfall Brúarfoss erreichst du über die Straße 37, dort befindet sich ein Besucherparkplatz. Wir haben das Auto abgestellt und dann begann unsere schönste Wanderung in Island. Bis zum Ziel musst du 2 km über Stock und Stein zurücklegen. Zwischendurch mal über Bäche springen, über alte Zäune klettern und über große Felsbrocken steigen. Es ist wirklich das pure Abenteuer! Ein asiatisches Pärchen kam uns auf dem Weg entgegen und warnte uns, dass der Weg für Frauen nicht machbar sei. Diese Herausforderung habe ich natürlich angenommen. Ohne die ein oder andere Hilfestellung hätte ich es aber tatsächlich nicht geschafft. Teilweise musste man wirklich extrem weit über kleinere und größere Gewässer springen. Zu zweit hat’s aber geklappt und es war ein einmaliges Erlebnis.

Der Weg führt größtenteils entlang des reißenden Flusses Brúará und vorbei an zwei weiteren schönen Wasserfällen, dem Midfoss und dem Hlauptungufoss. Der Fluss und die beiden Wasserfälle sind richtig spektakulär, weil sie total viel Wasser führen. Obwohl wir bei bewölktem Himmel unterwegs waren, hat das Wasser unglaublich türkisblau geleuchtet.

Der Brúarfoss ist insgesamt nur 5 m hoch, aber in zwei Stufen unterteilt, was ihn wirklich wunderschön wirken lässt. Es führt eine Holzbrücke über den Wasserfall. Von hier hat man eine super Aussicht und einen tollen Fotospot.

Brúarfoss bedeutet auf deutsch Brückenwasserfall. Den Namen bekam er von einer isländischen Sage. Demnach befand sich früher in der Nähe des Wasserfalls ein natürlicher Felsbogen, über den man die Brúará überqueren konnte. Um zu verhindern, dass die armen Menschen den nächsten Ort erreichen können, ließ ein Gutsverwalter den Bogen zerstören. Nur kurze Zeit danach ertrank der Gutsverwalter in der Brúará.


Geysire in Islands Westen: Der Stokkur und der Große Geysir

Vom Brúarfoss führt die Straße 37 weiter Richtung Osten, bis links die Abzweigung zur Straße 35 folgt. Nach insgesamt 15 Minuten erreicht man den Besucherparkplatz des Haukadalur. In diesem Hochtemperaturgebiet befinden sich die weltberühmten Geysire Islands.

Ein Geysir ist eine kochende Wassersäule, die aus einer heißen Quelle in die Höhe schießt. Es gibt auch an anderen Orten der Welt aktive Geysire, wie zum Beispiel im Yellowstone-Nationalpark in den USA, auf der Nordinsel von Neuseeland oder auch in Peru.

Im Haukadalur Tal gibt es den Geysir Stokkur, den Großen Geysir, ein paar kleinere Geysire und eine Vielzahl von heißen Quellen, z. B. die strahlendblaue Blesi. Der Stokkur ist der zuverlässigste Geysir mit regelmäßigen Eruptionen alle 10 Minuten. Die Fontäne schießt 25 bis 35 Meter in die Höhe. Der Große Geysir bricht nur noch sehr selten aus, was wir vorher nicht wussten. Wir standen also eine ganze Weile vor dem Geysir, bis wir schließlich Google befragten und dann zum Stokkur umsiedelten. Der Große Geysir hat weltweit die höchste Wassersäule. Kurz nach dem schweren Erdbeben im Jahr 2000 erreichte er an ein paar Tagen unfassbare Höhen von bis zu 122 Metern. Das hätten wir ja gerne gesehen!

Das Wort Geysir stammt übrigens von den isländischen Wörtern geysa (auf deutsch herausspritzen) und gjósa (auf deutsch sprudeln). Seit dem 17. Jahrhundert wird der Begriff für geothermale Springquellen verwendet.


Der Gullfoss – Wasserfall Tipp No. 2

Ganz in der Nähe und ebenfalls im Haukadalur Tal befindet sich der Wasserfall Gullfoss. Übersetzt bedeutet das Goldener Wasserfall. Für die Anfahrt muss man einfach von den Geysiren aus 10 Minuten auf der Straße 35 weiterfahren. Der Gullfoss wirkt mit den großen Wassermengen des Flusses Hvítá wirklich beeindruckend. Das Rauschen kann man schon aus weiter Entfernung hören. Über zwei Stufen stürzt das Wasser insgesamt 32 Meter in die Tiefe.

Hier ist es übrigens eine richtige Herausforderung, trocken zu bleiben. Es gibt immer wieder starke Windböen, die durch die herunterstürzenden Wassermassen wehen. Dadurch entsteht eine Gischt aus feinsten Wassertröpfchen, die oftmals in Richtung der Aussichtspunkte fegt. Es ist aber ein tolles Erlebnis, diese unbändige Kraft der Natur zu sehen und zu spüren.


Fazit zu Islands Westen

Unser absolutes Highlight der vier Tage in Islands Westen ist der Brúarfoss und die Wanderung dorthin. Ich habe noch nie zuvor so glasklares und türkisblaues Wasser gesehen. Der abenteuerliche Fußweg mit ein bisschen Nervenkitzel wird gekrönt mit einem wunderschönen Wasserfall, den man ganz für sich alleine hat. Denn diese Anstrengung nehmen wohl nur wenige Touristen auf sich.

Ein weiterer Höhepunkt des Westens waren die duftenden, violetten Lupinen, die eigentlich überall blühten. An manchen Orten, wie in Keflavík, waren es sogar riesige Felder, an denen man scheinbar unendlich weit entlang spazieren konnte. Von Mitte Mai bis weit in den Juni hinein stehen die schönen Blumen in voller Blüte. Dadurch dass die Alaska-Lupinen mit sehr wenig zufrieden sind, gedeihen sie auch am Straßenrand, auf Sandboden und im Halbschatten. Wie der Name schon sagt, stammt diese Blumenart eigentlich aus dem Nordwesten Amerikas.

Und noch ein absoluter Besuchs-Tipp sind die Geysire. Wenn man zum ersten Mal eine so hohe, natürliche Wasserfontäne sieht, ist das wirklich faszinierend und atemberaubend. Da wir in der absoluten Hauptreisezeit in Island waren, haben wir die meisten Sehenswürdigkeiten auf die Abendstunden gelegt. Wegen des extrem späten Sonnenuntergangs (im Juni 2 bis 3 Uhr nachts), wird es mancherorts gar nicht richtig dunkel. Dann kann man trotz später Stunde noch tolle Fotos machen und trifft nur wenige Touristen. Darum waren wir bei den Geysiren also erst gegen 21 Uhr und ziemlich alleine.


Offenlegung: Wir bezahlten diese Reise komplett selbst.

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