Eine Woche in Nordfriesland ist total abwechslungsreich, was ich gar nicht erwartet hätte. Besonders, wenn man sich auf einen überschaubaren Teil der Region konzentriert. Meine Basis war die Halbinsel Nordstrand, die durch ihre Deiche, weiten Felder und den direkten Zugang zum Wattenmeer punktet. Von hier aus habe ich Ausflüge in die Umgebung unternommen: zu Stränden, Leuchttürmen, Naturreservaten und nach Husum.

Das Besondere am südlichen Nordfriesland war für mich die Mischung aus Ruhe und Trubel – was ich trotz der Nebensaison in diesem Teil von Schleswig-Holstein finden konnte. Wer die Natur liebt, kann stundenlang auf den Deichen spazieren, Vögel beobachten oder eine geführte Wattwanderung unternehmen. Gleichzeitig hat mich aber in Husum, beim Leuchtturm Westerheversand oder in St. Peter-Ording buntes Treiben erwartet – und alles in kleinem Umkreis.

In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf meine Reise, gebe dir Tipps zu den schönsten Spots, zur Anreise, zu kulinarischen Stopps und zu meiner Unterkunft und zeige dir, wie du die Region optimal entdecken kannst.

Viel Spaß beim Schmökern und Nachreisen!



Halbinsel Nordstrand und die Köge

Die Halbinsel Nordstrand war früher Teil der eigenständigen Insel Strand und wurde durch die verheerende Burchardi-Flut von 1634 fast vollständig zerstört. Ab 1652 begann der jahrhundertelange Prozess der Eindeichung, der Nordstrand schützen sollte. Erst 1987 wurde die Insel Nordstrand durch die Eindeichung des Beltringharder Koogs schließlich mit dem Festland verbunden und damit zur Halbsinsel.

Heute ist die Halbinsel von Deichen umgeben und weiterhin in die sogenannten Köge unterteilt – die damals nach und nach eingedeichte Landabschnitte.

Insgesamt gibt es auf Nordstrand sieben Köge, die teils historische, teils moderne Eindeichungen darstellen:

  • Alter Koog (Eindeichung 1654) – ältester Koog, oft als „Wiege“ Nordstrands bezeichnet.
  • Osterkoog (Maria-Elisabeth-Koog, Eindeichung 1657)
  • Trendermarschkoog (Eindeichung 1663) – hier habe ich auf meiner Reise übernachtet
  • Neuer Koog (Neuer Osterkoog, Eindeichung 1691)
  • Elisabeth-Sophien-Koog (Eindeichung 1771)
  • Morsumkoog (Eindeichung 1866) – geht auf die Ortschaft Morsum zurück, die sich auf Alt-Nordstrand vor 1634 befand
  • Ponshalligkoog (Eindeichung 1924) – Ponshallig war eine kleine Halliginsel vor der Küste, die im Zuge der Eindeichung Teil vom heutigen Nordstrand wurde
Tipp:

Am Norderhafen findest du seit 2017 den sogenannten Klimadeich, ein zukunftsweisendes Küstenschutzprojekt. Nach vierjähriger Bauzeit wurde hier ein 8,70 m hoher Deich fertiggestellt, der internationale Aufmerksamkeit erregt.

Über den Panoramaweg auf der Deichkrone, den „Deichkiek“, kannst du den Klimadeich auf eigene Faust erkunden. Zwischen Strucklahnungshörn und Norderhafen gibt es Infotafeln und Sitzgelegenheiten zum Entdecken und Verweilen.

📍 Deichterrasse Norderhafen, 25845 Nordstrand


Strand Fuhlehörn

Der Strand Fuhlehörn hat mir Anfang September total gut gefallen. Offensichtlich ist schon Nebensaison und nur zu den Kutschen-Abfahrtszeiten waren viele Leute vor Ort. Ansonsten konnte ich hier wunderbare Stunden verbringen und beobachten, wie Ebbe und Flut die Landschaft stetig verändern. Bei Ebbe eröffnet sich eine weite Wattfläche, die zum Barfußlaufen einlädt – Muscheln, kleine Krebse und Wattwürmer inklusive. Bei Flut wird das Wasser überraschend schnell tief genug zum Schwimmen, und wer einen Strandkorb mietet, kann das Kommen und Gehen des Meeres gemütlich verfolgen. Beachte bitte unbedingt die Gezeiten und laufe nie bei steigender Flut ins Watt.

Die Deichkrone hinter dem Strand bietet einen weiten Blick bis zu den Halligen. Besonders abends lohnt sich ein Besuch: Wenn die Sonne im Meer versinkt, taucht sie den Himmel in warme Farben – ein perfektes Fotomotiv. Auch für Spaziergänge ist der Strand ideal, da der befestigte Weg entlang des Deiches barrierearm ist.

📍 Parkplatz Fuhlehörn: 54.485391, 8.820352
📍 Strandkörbe: Vermietung direkt am Bistro beim Strandaufgang


Nationalpark Wattenmeer

Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer beginnt direkt vor Nordstrand und ist ein echtes Naturwunder. Zweimal täglich zieht sich das Wasser zurück und gibt eine einzigartige Landschaft aus Schlick, Prilen und Muschelbänken frei.

Mit rund 4.400 km² ist es größte Nationalpark Deutschlands – ein riesiges Schutzgebiet, das sich von der dänischen Grenze bis an die Elbmündung erstreckt. Gegründet wurde er 1985, um das empfindliche Ökosystem des Wattenmeers vor zunehmender Nutzung zu schützen. Seit 2009 gehört er zum UNESCO-Weltnaturerbe und steht damit auf einer Stufe mit dem Great Barrier Reef oder dem Grand Canyon.

Das Wattenmeer ist ein Paradies für Tier- und Pflanzenfreunde. Über 10.000 Tierarten leben hier, darunter Wattwürmer, Herzmuscheln, Seehunde und Schweinswale. Mehr als 12 Millionen Zugvögel nutzen es jedes Jahr als Rast- und Nahrungsgebiet – ein beeindruckendes Schauspiel im Frühling und Herbst.

Besonders empfehlenswert ist eine geführte Wattwanderung, bei der du sicher unterwegs bist und jede Menge über die faszinierende Tierwelt erfährst. Du lernst, wie Wattwürmer den Boden durchlüften, wie sich Herzmuscheln eingraben und vieles mehr. Für Familien gibt es kindgerechte Touren.

Tipp: Zieh dich wetterfest an und packe einen Snack und Getränke in den Rucksack.

Wattwanderungen

ℹ️ Ganz wichtig für deinen Besuch: Gezeitenkalender


Darf ich vorstellen: die Deichschafe

Wer an Nordfriesland denkt, denkt an Schafe auf dem Deich – und das aus gutem Grund. Fast 200.000 Schafe in Schleswig-Holstein sind nicht nur niedliche Fotomotive, sondern wichtige flauschige Mitarbeiter im Küstenschutz. Sie halten das Gras auf den Deichen kurz und gleichmäßig, damit die Grasnarbe dicht bleibt und der Boden stabil ist. Durch ihr ständiges Trampeln wird der Boden verdichtet, sodass Regenwasser besser abfließt und Wühlmauslöcher geschlossen werden, die die Stabilität der Deiche ansonsten schwächen könnten.

Von etwa April bis Oktober sind die Schafe tatsächlich auf den Deichen unterwegs, im Frühjahr werden die Lämmer geboren. Oft kann man dann die kleinen Wollknäuel dabei beobachten, wie sie über den Deich springen.

Ab Spätherbst werden häufig Wartungsarbeiten auf den Deichen durchgeführt und die Herden in Ställe oder geschützte Winterweiden gebracht. Dies schützt die Schafe vor Sturmfluten und der kalten, nassen Witterung.


Vogelbeobachtung im Beltringharder Koog

Der Beltringharder Koog ist eines der größten Naturschutzgebiete Schleswig-Holsteins und ein Paradies für Vogelbeobachter. Auf einer Fläche von rund 3.350 Hektar wechseln sich Süßwasserflächen, Salzwiesen und Schilfgürtel ab – ein perfekter Lebensraum für zahlreiche Arten. Besonders im Frühling und Herbst rasten hier zehntausende Zugvögel, darunter Weißwangengänse, Kiebitze, Austernfischer und sogar Seeadler.

Mehrere Beobachtungsplattformen und Aussichtstürme machen den Besuch besonders spannend. Mit einem Fernglas kannst du stundenlang die Vögel beobachten, ohne sie zu stören. Auch seltene Arten wie Löffler oder Kampfläufer lassen sich hier entdecken. Früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang ist die Stimmung besonders eindrucksvoll: Dann liegt ein goldenes Licht über den Wasserflächen, und das Vogelkonzert im Frühling ist unvergesslich.

Lohnenswerte Spots

📍 Naturschutz-Ausstellung in der „Integrierten Station Westküste, Lüttmoorsiel“, Beltringharder Koog 4, 25821 Reußenköge
📍 Aussichtshütte, GPS: 54.563109, 8.875269
📍 Aussichtshütte, GPS: 54.568454, 8.912930
📍 Aussichtsturm Kranz, Hattstedter Koog, 25856 Hattstedtermarsch
📍 Vogelbeobachtungshütte an Salzwasser-Lagune bei der Arlau Schleuse, 25845 Hattstedtermarsch
ℹ️ Öffentliche Führungen: beltringharderkoog.de/termine

Wenn du dir einen genaueren Eindruck vom Beltringharder Koog machen möchtest, schau gerne in meinem YouTube-Video vorbei:


Husum

Nur wenige Kilometer von Nordstrand entfernt liegt die kleine Hafenstadt Husum, die sich perfekt für einen Tagesausflug eignet. Bekannt ist sie als Heimat des Dichters Theodor Storm, der Husum einst die „graue Stadt am Meer“ nannte. Heute zeigt sich die Stadt deutlich bunter: mit einem lebendigen Hafen, kleinen Gassen und gemütlichen Cafés. Die charmanten Altstadt hat es mir besonders angetan – diese ist so sehenswert und voller hübscher Fotospots.

Ein Spaziergang am Binnenhafen gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Hier schaukeln Fischkutter und Segelboote, während sich rundherum Restaurants und Läden aneinanderreihen. Auch für Kulturbegeisterte gibt es mehrere Museen und historische Gebäude zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten in Husum
  • Hafen von Husum: Direkt im Zentrum gelegen, mit bunten Kutterbooten, Cafés und maritimem Flair – perfekt für einen Spaziergang und schöne Fotos.
  • Schloss vor Husum: Das einzige Schloss an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste, besonders im Frühjahr berühmt für die Krokusblüte im Schlosspark
  • Theodor-Storm-Haus: Für Literaturfans ein Muss – hier tauchst du ein in das Leben des berühmten Dichters.
  • Schlossbuchhandlung: für den perfekten Lesestoff
  • Nationalpark-Haus Husum – Schutzstation Wattenmeer: Für nur 1 € Eintritt gibt es hier so spannende Infos in einer kleinen Ausstellung zum Nationalpark Wattenmeer.
  • Von Husum aus starten Ausflüge zu den Nordfriesischen Inseln und Halligen.

🅿️ Parkplatz Deichstraße, Deichstraße 20, 25813 Husum
→ EasyPark Parkzone 258136, nur 2 Fußminuten von der Altstadt entfernt, kostet ca. 4 € für 3 Stunden


Leuchtturm Westerheversand

Der Leuchtturm Westerheversand ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der nordfriesischen Küste – und ein echtes Postkartenmotiv. Majestätisch thront er mit 41 m Höhe und seinen rot-weißen Streifen auf einer Warft mitten in den Salzwiesen. Schon der etwa 2,5 Kilometer lange Fußweg vom Besucherparkplatz zum Leuchtturm ist ein Erlebnis: Über einen schnurgeraden Deichweg wanderst du durch die weite Landschaft, während Schafe den Weg säumen und Möwen über dir kreisen.

Wer mag, kann an einer Führung teilnehmen und die 157 Stufen hinaufsteigen – von oben eröffnet sich ein atemberaubender Blick über das Wattenmeer und bei klarer Sicht sogar bis zu den Halligen.

Achtung! Bei Sturmflut kann das Vorland des Leuchtturms überflutet werden. Informiere dich vor deinem Besuch über die Gezeiten.

🎧 Audioguide-Führung mit der kostenlose App „Hearonymous“ → Suche nach „Leuchtturm Westerheversand“
🎟️ Tickets gibt es für 6 € direkt am Leuchtturm (täglich 11 – 16 Uhr geöffnet)
🍽️ Imbiss am Deich – bi Silke & Theo (täglich 11:30 – 17:30 Uhr, donnerstags geschlossen)
🅿️ Parkplatz Westerhever Leuchtturm, kostet ca. 3 € pro Stunde


Sankt Peter-Ording – Strand, Dünen & Schutzgebiet

Wusstest du, dass Sankt Peter-Ording schon seit 1877 Badegäste empfängt? Damals begann das „Nordseebad St. Peter“ offiziell seinen Betrieb – und machte den Ort zu einem der ersten Kur- und Badeziele an der deutschen Nordsee. Bereits um 1900 entstanden die ersten Kureinrichtungen für Seeluft-Therapien.

Heute findest du hier 12 km Sandstrand, bis zu 2 km breit – das ist einzigartig in Deutschland. Die berühmten Pfahlbauten wurden ursprünglich gebaut, um Gastronomie und Umkleiden vor Sturmfluten zu schützen – inzwischen sind sie ganz typische Postkartenmotive von Sankt Peter-Ording.

Sankt Peter-Ording ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer. Die Salzwiesen und Dünen sind hochsensible Lebensräume, Brutplatz seltener Vögel und auch Seehunde haben direkt an der Küste ihr Zuhause. Darum ist es umso wichtiger, die Natur zu schützen. Das Betreten der Dünen zerstört die Vegetation, die sie vor Erosion schützt. Bitte bleibe auf den markierten Wegen und respektiere die Absperrungen.

Tipps für deinen Besuch

🚲 Leih dir ein Rad und erkunde die Strandabschnitte nachhaltig, z.B. hier:
Radlos Fahrradverleih, Blanker-Hans-Weg 3, 25826 St. Peter-Ording
Fahrradverleih Flor – mit drei Filialen: Badallee 5, Pestalozzistraße 4 & Im Bad 12
Die Bikerei, Stephanweg 3, 25826 St. Peter-Ording

🐚 Unternehme eine Wattwanderung, z.B. hier:
• Die Schutzstation Wattenmeer bietet naturkundliche Wattwanderungen, Dünen- & Salzwiesenführungen, Vorträge, etc.
Wattmann-Touren ist spezialisiert auf Natur- und Wattführungen in Sankt Peter-Ording und Eiderstedt.
• Die Wattfriesin bietet ein 2-stündiges „WATT-Erlebnis“ am Südstrand.

📍 Die Aussichtsplattform am Ordinger Strand bietet den besten Überblick über die Weite des Strandes. GPS: 54.328677, 8.600660.

🧴 Wind- & Sonnenschutz nicht vergessen! Auch wenn der Nordseewind manchmal so richtig stark pustet, wäre ich ohne Sonnenschutz verbrannt. 🔥


Garding

Nur wenige Kilometer von St. Peter-Ording entfernt liegt das kleine Städtchen Garding – vielleicht ein Geheimtipp, der sich wunderbar mit einem Besuch an der Küste kombinieren lässt. Garding ist deutlich ruhiger als die bekannten Badeorte und vermittelt ein authentisches Bild des Lebens in Nordfriesland. Mittelpunkt ist der historische Marktplatz mit seinen alten Backsteinhäusern, kleinen Geschäften und Cafés. Besonders dienstags lohnt sich ein Besuch, wenn hier der Wochenmarkt stattfindet: Dann gibt es frisches Obst, Gemüse, Käse und regionale Spezialitäten direkt von den Produzenten.

Ein Spaziergang durch die Straßen führt vorbei an kleinen Galerien, traditionsreichen Gasthäusern und geschichtsträchtigen Gebäuden. Garding hat sich außerdem als Künstler*innen-Ort einen Namen gemacht – besonders in den Sommermonaten locken Konzerte und Ausstellungen.

Sehenswürdigkeiten in Garding
  • St. Christian Kirche: Gotische Backsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert, mit eindrucksvollen Deckenmalereien.
  • Alter Marktplatz: Herzstück der Stadt mit Cafés und Wochenmarkt.
  • Tourist-Information und Stadtbücherei Garding, Markt 26, 25836 Garding
  • Altes Rathaus Garding ist heute Kulturzentrum mit wechselnden Kunstausstellungen und Lesungen
  • Stadtpark, Marienstraße 8, 25836 Garding
  • Stadtwald mit Waldlehrpfad, Schutzhütte und Grillplatz; Kirchkoogweg 14, 25836 Garding Kirchspiel
  • Galerien & Ateliers: Kleine Ausstellungen lokaler Künstler*innen.
  • Offizine: Geschäft mit modernen Accessoires, Möbeln, Lampen, etc.; Enge Str. 6, 25836 Garding

🅿️ Parkplatz in der Osterstraße 1, 25836 Garding (2 Stunden mit Parkscheibe gratis)


Food-Tipps

Auch kulinarisch hat die Region rund um Nordstrand einiges zu bieten – natürlich gibt es Fischbrötchen und andere Fisch-Gerichte, aber auch die süßen Versuchungen, wie Franzbrötchen haben mich voll überzeugt.

  • Knusperbäcker Nordstrand: Perfekt für den Start in den Tag. Hier gibt es frische Brötchen und duftendes Brot. Mein Highlight waren die köstlichen Mandelhörnchen. Von Montag bis Samstag kannst du hier außerdem frühstücken. → Standort
  • Bistro Fuhlehörn: Direkt am Deich gelegen, ideal für eine Pause nach dem Wattspaziergang. Es gibt warme Gerichte und Kaffee. Der Backfisch mit Pommes war super lecker. → Standort
  • Tine Café, Husum: Benannt nach der bekannten Tine-Statue am Marktplatz, punktet dieses Café mit friesischer Gemütlichkeit und leckeren Torten. Ein schöner Ort, um bei einer Tasse Kaffee das Stadtleben zu beobachten. Ich habe das Lachsbrötchen probiert und war nach dem ersten Bissen überzeugt. → Standort
  • Schlosscafé Husum: Direkt am Schloss gelegen, gibt’s hier frische Waffeln und natürlich vieles mehr. → Standort

Unterkunfts-Tipp

Der Gräfinhof Püttenwarft ist eine familiengeführte Ferienanlage auf Nordstrand, liebevoll restauriert und mit Fokus auf Ruhe, Natur und Authentizität. Die Unterkunft bietet unterschiedliche Apartments und Ferienwohnungen mit einer oder zwei Schlafzimmern, die teils mit Küche, Geschirrspüler und Kochfeld ausgestattet sind – ideal, um sich auch mal Mahlzeiten selbst zu kochen. Die Einrichtung ist geschmackvoll und hochwertig. Sauberkeit, Komfort und die liebevolle Dekoration waren tadellos.

Die Lage ist toll: Nur etwa 100 Meter trennen den Hof vom Deich – direkt an der Hofeinfahrt gibt es einen offiziellen Fußweg, der auf den Deich führt. Zudem sind kostenfreie Privatparkplätze vorhanden. Auf dem Gelände gibt es einen Garten, mehrere Terrassen und Sitzgelegenheiten und einen Kinderspielplatz. Es gibt kein WLAN, der Handyempfang war bei mir jedoch für die normale Internet-Nutzung am Handy ausreichend.

Infos für deinen Besuch

Ein klassisches Frühstück wird nicht angeboten. Es gibt jedoch Lebensmittel im Erdgeschoss, die man für einen kleinen Beitrag erwerben kann. Hier gibt es täglich auch Brötchen. Die Inhaber-Familie lebt im Nebenhaus der Anlage, und das Konzept ist persönlich: Gäste bekommen Einblicke in das Hofleben mit Schafen, Hühnern und Laufenten.

📍 Gräfinhof Püttenwarft, Püttenweg 4, 25845 Nordstrand
→ direkt zur Buchung*


Ich hoffe, ich kann dir mit meinem Video die Halbinsel Nordstrand ins Wohnzimmer bringen und dich mit den bewegten Bildern noch etwas mehr für dieses Reiseziel begeistern:


Und damit sage ich vielen Dank fürs Lesen und gute Reise! 💚


Warst du auch schon mal in Nordfriesland und hast weitere schöne Ausflugstipps? Dann schreib mir doch gerne in den Kommentaren!


Offenlegung: Wir haben die komplette Reise selbst bezahlt.

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