Die wahre Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft

Mit 21 Jahren zieht der Brite Tom nach Argentinien, um dort in einem Internat als Lehrer zu arbeiten. Da er etwas erleben möchte in Südamerika, bereist er auch Uruguay. Womit er jedoch überhaupt nicht rechnet: am Strand findet er einen ölverschmierten Pinguin, der ohne Toms Hilfe unmöglich überleben würde. Der kleine gefiederte Kerl heißt nun Juan Salvador Pingüino und mischt Toms Leben von nun an ganz schön auf.

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„Der Pinguin meines Lebens“ von Tom Michell ist eine herzerwärmende Wohlfühl-Geschichte, die ganz viel Reise- und Abenteuerlust weckt. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit, was das Buch noch ein bisschen schöner macht. Der Schreibstil ist unkompliziert und sehr angenehm, sodass die Geschichte leicht zu lesen ist und in meinen Gedanken eine faszinierende Reise durch Südamerika entstand. 🇦🇷

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Ich liebe Geschichten, die einfach nur schön sind und mich super abschalten lassen vom Alltag. Ganz klare Leseempfehlung für alle Fans von wärmenden Büchern, für Reisebegeisterte, für Südamerika-Liebende und natürlich für Vogelfreund:innen.

Meine Bewertung: ★★★★


  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 23.06.2016
  • 256 Seiten
  • ISBN: 978-3-596-03602-8
  • Autor: Tom Michell
  • Übersetzt von: Lisa Kögeböhn

Der Verlag schreibt zum Buch:

Eine wahre und herzergreifende Freundschaftsgeschichte zwischen Mensch und Pinguin, wie es sie noch nie gab.
Der junge Lehrer Tom Michell geht mit 21 nach Südamerika, bereist Urugay und heuert dann in Argentinien als Lehrer in einem Internat an. Was er sucht, ist das ganz große Abenteuer. Womit er nicht rechnet, ist ein Pinguin, der sein Leben verändern soll.

Als Tom Michell einen Pinguin mit ölverschmiertem Gefieder am Strand von Uruguay findet und beschließt, ihn mitzunehmen um das Öl zu entfernen, ahnt er noch nicht, dass der watschelnde Zeitgenosse nicht nur sein Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Michell beschließt, den Pinguin mit nach Argentinien zu nehmen und tauft ihn Juan Salvador: „Ich betete, dass der Pinguin überleben würde. Ich hatte ihm in diesem Augenblick einen Namen gegeben, und mit diesem Namen begann eine enge Verbundenheit, die ein Leben lang halten sollte.“

Der Pinguin zieht auf Tom Michells Terasse ein. Für den jungen Lehrer wird er ein treuer Freund, für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer …

Ein herzergreifendes, traurig-schönes Memoir und ein Geschenk für alle, die im Zoo auch immer zuerst zu den Pinguinen gehen, und für alle Fans von Lassie, Flipper und Bob.


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