Bist du bereit, dich auf ein Abenteuer durch die antike Metropole Athen zu begeben? Diese Stadt ist nämlich nicht nur das Herz Griechenlands, sondern auch ein faszinierender Mischmasch aus Geschichte, Kultur und modernem Flair. Ob du durch die malerischen Gassen von Plaka schlenderst, den majestätischen Blick von der Akropolis genießt oder dich in die vielseitige Kunstszene der Stadt stürzt – Athen bietet dir eine perfekte Kombination, wie ich es bei kaum einem anderen Städtetrip erlebt habe. In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine Entdeckungsreise voller Insider-Tipps, spannender Must-Sees und unvergesslicher Erlebnisse. Du erfährst, wo du köstliche Leckereien findest, welche Orte dich verzaubern werden, wo du übernachten kannst und wie du das Beste aus deiner Zeit in dieser faszinierenden Stadt herausholst. Pack deine Koffer und lass uns gemeinsam das Abenteuer Athen starten!

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Die Sehenswürdigkeiten in Athen

Agora – Must-See Athen No. 1

Die Agora von Athen war einst das Herzstück des antiken Athen – ein Ort, an dem politische, soziale und wirtschaftliche Aktivitäten florierten. Diese bedeutende archäologische Stätte liegt am Fuße der Akropolis und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Kultur der alten Griech*innen. Die Agora umfasst eine Vielzahl von Ruinen und Gebäuden, die zu verschiedenen Zeiten errichtet wurden und die du bei deinem Besuch nun bestaunen kannst.

Das bekannteste Gebäude in der Agora ist die Stoa des Attalos, eine beeindruckende Säulenhalle, die als Markt und Treffpunkt diente. Heute beherbergt die Stoa ein Museum mit einer Sammlung von Artefakten, die die Geschichte der Agora und des antiken Athens dokumentieren. Das Highlight des Museums ist zweifellos die rekonstruierte Stoa selbst, die dir bei deinem Besuch einen Eindruck davon vermittelt, wie es einst gewesen sein muss, hier zwischen den beeindruckenden Säulen entlang zu schreiten.

Die Agora beherbergt außerdem die Überreste des Tempels des Hephaistos, einer der am besten erhaltenen antiken Tempel Griechenlands. Seine robuste dorische Architektur und die beeindruckenden Skulpturen ringsherum fesseln wirklich alle Blicke – ob du dich für Geschichte und Architektur interessierst oder einfach nur die außergewöhnliche Atmosphäre in der schön gestalteten Parkanlage genießen möchtest.

Monastiraki Square – Must-See Athen No. 2

Nur einen kurzen Spaziergang von der Agora entfernt liegt der Monastiraki-Platz. Sofort wirst du das ganz besondere Flair spüren, denn dieser Platz ist bekannt für ganz viel Lebendigkeit und für seine Vielfalt an Märkten, Geschäften und Restaurants. Hier solltest du dir unbedingt ein bisschen Zeit nehmen und das bunte Treiben beobachten. Mittig findest du eine großflächige Sitzgelegenheit mit Bänken in verschiedenen Höhen und Positionen, wo du bequem ein Eis in der Sonne genießen kannst.

Der Flohmarkt von Monastiraki ist ein Höhepunkt des Platzes und ein Eldorado für Schnäppchenjäger und Liebhaber von Antiquitäten. Jeden Sonntag findest du hier alles von Vintage-Kleidung über Schmuck bis hin zu Kunsthandwerk, Büchern und Souvenirs. Der Markt erstreckt sich hinein bis in die verwinkelten Gassen. Trubel und Gedränge ist hier vorprogrammiert – ein einmaliges Erlebnis aber ebenfalls.

Nationalgarten – Must-See Athen No. 3

Wenn du eine Auszeit von der lebhaften Stadt suchst, ist der Nationalgarten von Athen der perfekte Ort. Dieser weitläufige Park erstreckt sich über 15 Hektar und bietet eine grüne Oase der Ruhe – und das mitten im Herzen von Athen. Ursprünglich als königlicher Garten angelegt, ist der Nationalgarten heute für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Garten punktet mit einer außergewöhnlich großen botanischer Vielfalt und einer breiten Palette von Pflanzenarten aus der ganzen Welt. Spazierwege schlängeln sich durch die Grünflächen, vorbei an Teichen, Springbrunnen und hübschen, antiken Skulpturen. Besonders beeindruckend ist der Pavillon im neoklassizistischen Stil, wo du unbedingt eine kleine Pause einlegen solltest.

Der Nationalgarten ist auch bei den Einheimischen richtig beliebt. Sie verbringen hier gerne ihre Mittagspause, durchqueren den Park auf einer Joggingrunde oder kommen mit Snacks und Picknickdecke hier her. Ich bin sicher, dass dieser Ort ist eine willkommene Abwechslung vom hektischen Stadtleben bietet. Der Eintritt ist übrigens sowohl für die Locals als auch für Besucher*innen kostenlos. Eingänge gibt es zu allen Himmelsrichtungen.

Zappeion – Must-See Athen No. 4

Wenn du schon im Nationalgarten bist und einen Nachmittag im Grünen genießt, dann ist auch das Zappeion gar nicht mehr weit. Im 19. Jahrhundert wurde dieses Gebäude als Ausstellungshalle für die Ersten Olympischen Spiele der Neuzeit erbaut und strahlt – wie so vieles in Athen – auch heute noch ganz viel Eleganz und Magie aus vergangenen Zeiten aus. Im Jahr 1896 fanden im Zappeion die olympischen Wettkämpfe im Fechten statt, ist das nicht beeindruckend?

Die Architektur des Zappeion ist eine Kombination aus neoklassizistischen und ionischen Elementen, die dem Gebäude so viel majestätische Präsenz verleihen. Im Außenbereich schließt der riesige Hof direkt an den Zappeion Garten an mit Parkbänken, einem großen Springbrunnen und ganz viel Natur.

Denkmal des Unbekannten Soldaten – Must-See Athen No. 5

Der Syntagma-Platz ist einer der zentralen Plätze Athens. Hier findest du außerdem das eindrucksvolle Denkmal des Unbekannten Soldaten, das als Symbol der Ehrung für die gefallenen Helden Griechenlands dient. Ein ganz besonderes Highlight war für mich die Zeremonie des Wachwechsels am Denkmal – meiner Meinung nach ein Muss bei einem Städtetrip in Athen.

Die Wache vor dem Denkmal, die von Mitgliedern der Evzones – der griechischen Elitetruppe – gehalten wird, ist bekannt für ihre traditionelle Uniform (die sogenannten „fustanella“) und für eine außergewöhnliche und körperlich anstrengende Choreografie. Wenn du die Wachablösung anschauen möchtest, hast du dazu jede Stunde die Möglichkeit. Besonders umfangreich ist die Wachablösung sonntags um 11 Uhr, wenn außerdem Kränze am Grab niedergelegt werden. Die rituelle Zeremonie soll außerdem den Stolz und die Entschlossenheit der griechischen Nation symbolisieren.

Hadrianstor – Must-See Athen No. 6

Zwischen Nationalgarten und Akropolis kommst du an einer weiteren historischen Stätte vorbei, die sich einfach so ins Bild des modernen Athens fügt. Es ist sogar eines der markantesten architektonischen Relikte der griechischen Hauptstadt und wurde ursprünglich im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet. Kaum vorzustellen, wie lange das Bauwerk schon an dieser Stelle steht und was es alles überdauert hat, oder? Das majestätische Hadrianstor wurde von Kaiser Hadrian in Auftrag gegeben und markierte damals die Grenze zwischen der alten Stadt und seiner neuen römischen Siedlung.

Das Hadrianstor ist ein spannendes Beispiel für die römische Architektur auf griechischem Boden und dient somit noch heute als Monument, das die enge Verbindung zwischen Rom und Athen verdeutlicht. Die beiden Seiten des steinernen Tores sind mit verzierten Reliefs geschmückt und stellen die Szenen aus der griechischen Mythologie und der römischen Geschichte. Wenn du am Hadrianstors vorbeikommst, solltest du unbedingt ein bisschen genauer hinschauen und die Kunstfertigkeit der antiken Bildhauerei bestaunen. Ein Blick durchs Tor hindurch ist durch die direkte Lage an der viel befahrenen Straße und mit Blick auf den Akropolis-Hügel außerdem ein spannendes Fotomotiv.

Olympieion – Must-See Athen No. 7

Das Olympieion, auch bekannt als der Tempel des Olympischen Zeus, befindet sich direkt auf dem angrenzenden Gelände hinter dem Hadrianstor. Diese antike Tempelanlage, die dem Göttervater Zeus gewidmet ist, zählt zu den bedeutendsten archäologischen Wahrzeichen der Stadt. Der Bau des Tempels erstreckte sich über mehrere Jahrhunderte und wurde schließlich unter der römischen Herrschaft vollendet.

Ursprünglich hatte die Tempelanlage gemäß den historischen Aufzeichnungen 104 Säulen, von denen heute jedoch nur 15 noch stehen. Diese Säulen, die sich majestätisch in den Himmel erheben, vermitteln dir einen Eindruck von der früheren Größe und Pracht des Tempels. Besonders faszinierend sind die Inschriften auf den Säulen, die bis heute von besonderen Ereignissen, wie Naturkatastrophen und Seuchen, erzählen.

Bei meiner Athenreise war ein großer Teil des Tempels für Renovierungsarbeiten eingerüstet, weshalb ich die Anlage nicht genauer angeschaut habe.

Panathinaiko Stadio – Must-See Athen No. 8

Das Panathinaiko-Stadion war für mich einer der schönsten Orte in Athen und unbedingt einen Besuch wert. Das antike Stadion wurde für die ersten modernen Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 restauriert und fungierte als Hauptveranstaltungsort für Leichtathletikveranstaltungen. Das Besondere am Panathinaiko-Stadion ist seine Bauweise aus Marmor, die auch heute noch genauso beeindruckend ist, wie du dir es vorstellst.

Auf den steilen Rängen des Stadions finden bis zu 50.000 Zuschauende statt. Wenn du die Tribünen erklimmst und die Arena überblickst, kannst du dir lebhaft vorstellen, wie Athlet*innen aus der ganzen Welt an diesem historischen Ort um Ruhm und Ehre kämpften. Bei unserem Besuch fand auf diesem historischen Boden gerade eine Sportveranstaltungen für Schulkinder statt, sodass wir auf der Tribüne richtig was zu schauen hatten.

Ein weiteres Highlight erreichst du durch einen mystisch beleuchteten Tunnel, der dich schließlich zum Olympischen Museum führt. Sowohl die Besichtung der Sportanlagen als auch das interessant Museum sind im Eintrittspreis inbegriffen.

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Akropolis – Must-See Athen No. 9

Und was wäre Athen ohne einen Besuch der Akropolis? Denn auf dem majestätischen Hügel erheben sich einige der beeindruckendsten architektonischen Meisterwerke der antiken Welt. Die Bauwerke zeugen von der spannenden Geschichte und der kulturellen Bedeutung des antiken Griechenlands. Jedes dieser Monumente ist absolut beeindruckend und sorgt für unvergessliche und einzigartige Erinnerungen an deine Athenreise. In den folgenden Abschnitten stelle ich dir die wichtigsten Tempel der Akropolis etwas genauer vor.

💡 Spartipp
Besuche die Akropolis und sechs weitere antike Sehenswürdigkeiten in Athen mit dem Kombiticket* für insgesamt 36 Euro. Dabei musst du dich nur beim Besuch der Akropolis an dein gewähltes Zeitfenster halten, alle anderen Tempel können an beliebigen Tagen und Zeiten deines Städtetrips besucht werden.

💡 Timingtipp
Ob du das Kombiticket oder das normale Ticket nutzen möchtest, buche es in jedem Fall vorab online, nutze den Nebeneingang im Süden und stelle dich in die Schlange für Online-Ticket-Nutzende. Selbst in der Hauptsaison hast du durch diesen Trick gewöhnlich keine Wartezeit. Wenn du dein Ticket vor Ort am Haupteingang kaufen möchtest, kann die Wartezeit in der Hauptsaison gut zwei Stunden (!!!) betragen.

Das Parthenon: Wahrzeichen für Architektur und Kunst

Das Parthenon ist der berühmteste Tempel auf der Akropolis und wird fälschlicherweise häufig als „Akropolis“ bezeichnet, die jedoch die gesamte Anlage auf dem Hügel umfasst. Erbaut wurde das Parthenon im 5. Jahrhundert v. Chr. zu Ehren der Göttin Athena Parthenos. Der Tempel ist im dorischen Stil gestaltet und beeindruckt mit seinen robusten Säulen und der harmonischen Anordnung der Bauelemente.

Das Innere des Parthenon war einst mit einer monumentalen Statue der Athena geschmückt, die komplett aus Gold und Elfenbein gefertigt war. Obwohl die Statue leider nicht mehr existiert, ist und bleibt das Parthenon das Wahrzeichen Athens, das über der Stadt thront und von vielen verschiedenen Standorten in ganz Athen zu sehen ist.

Der Erechtheion und die sechs Karyatiden

Der Erechtheion wurde in etwa zwischen 420 und 406 v. Chr. erbaut und ist bekannt für die berühmten Karyatiden, die weibliche Skulpturen, die als Säulen dienen. Bestimmt hast du diesen Tempel schon auf Fotos der Akropolis gesehen. Damit repräsentiert der Erechtheion die Verehrung verschiedener Gottheiten und den Glauben an die mythische Geschichte Athens.

Die Karyatiden, die anstelle von Säulen den Tempel tragen, zeigen wieder einmal die große Bedeutung der griechischen Bildhauerei. Jede der Figuren hat ihre eigene einzigartige Haltung und Persönlichkeit. Der Erechtheion war dem mythischen König Erechtheus und Athena Polias gewidmet und diente als Kultstätte und religiöses Zentrum der Akropolis.

Die Propyläen: Ein beeindruckender Eingang zur Akropolis

Die Propyläen sind das monumentale Eingangstor zur Akropolis und wurden im dorischen Stil erbaut. Dieses beeindruckende Gebäude diente als Empfangshalle und verleiht dem Eingang zur Tempelanlage eine majestätische Aura. Die präzisen geometrischen Proportionen und die kunstvoll gestalteten Säulen wirken magisch, wenn du nach dem Erklimmen der Marmortreppen hindurch schreitest.

Odeon des Herodes Atticus

Das Odeon Herodes Atticus ist auch bekannt als Herodes Atticus Theater und stellt ein beeindruckendes antikes Amphitheater dar. Errichtet wurde dieses Bauwerk im 2. Jahrhundert n. Chr. von Herodes Atticus zu Ehren seiner Frau. Das halbrunde Theater mit einer Kapazität von 5.000 Zuschauern befindet sich am Fuße der Akropolis und bietet einen fantastischen Blick von oben auf die halbkreisförmig angeordneten Ränge. Heute dient es als Veranstaltungsort für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Events mit einer herausragenden Akustik. Das Odeon Herodes Atticus ist ein absolutes Muss für deinen Besuch der Akropolis.

Street Art in Athen – Must-See Athen No. 10

Neben den beeindruckenden Bauwerken der Antike ist die griechische Hauptstadt mittlerweile auch geprägt von vielen modernen Facetten. Gerade die Kontraste machen Athen für mich so besonders.

Darum hat sich die Stadt in eine lebendige Leinwand für Street Art und in den letzten Jahren zu einem Hotspot der urbanen Kunstszene verwandelt. Die Entstehung der Street Art Szene in Athen geht auf die späten 1990er Jahre zurück, als Künstler*innen begannen, die Mauern der Stadt als Ausdrucksfläche zu nutzen. Besonders nach der Finanzkrise 2008 erlebte die Kunst einen Boom und viele nutzten die leeren Wände, um ihre Frustration, ihre Wünsche, ihre Verzweiflung und ihren Protest zum Ausdruck zu bringen.

Heute zieren beeindruckende Murals und Graffitis die Fassaden von Stadtvierteln wie Exarchia und Psirri. Diese Viertel sind bekannt für ihre rebellische und kreative Atmosphäre und haben sich als Zentren der alternativen Kunstszene etabliert. Die Gesellschaft akzeptiert und schätzt Street Art zunehmend als kulturelle Bereicherung und Ausdruck moderner Kreativität. Wenn du Lust hast, kannst du dich auf eigene Faust auf Entdeckungsreise begeben, um die farbenfrohen Kunstwerke zu bewundern und die Geschichten dahinter zu entdecken.

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Die Stadtviertel von Athen

Was mir an Athen besonders gut gefallen hat, sind die spannenden und sehr verschiedenen Stadtviertel, die zu ausgiebigen Spaziergängen einladen. Durch die kleinen Sträßchen zu schlendern, ist einmalig schön und bietet so viele interessante Eindrücke und tolle Fotomotive, die in keinem Reiseführer der Welt gezeigt werden. Denn Athen ist so viel mehr als ihre Sehenswürdigkeiten und berühmten Highlights, auch die Kleinigkeiten und die vielen Details sind immer einen Blick wert.

Die Stadtviertel, die ich besonders sehenswert finde, möchte ich dir ein bisschen genauer zeigen. Vielleicht hast du auf deiner Athenreise ja ein bisschen Zeit, um dich einfach einmal treiben zu lassen.

Plaka

Das Stadtviertel Plaka wird oft als „der alte Teil Athens“ bezeichnet und verzaubert mit seinem malerischen, historischen Flair. Die engen Gassen, die von blühenden Pflanzen gesäumt sind, erinnern an vergangene Zeiten. Hier findest du antike Ruinen, byzantinische Kirchen und neoklassizistische Gebäude, die im Zusammenspiel eine einzigartige Kulisse schaffen.

Plaka ist bekannt für seine traditionellen Tavernen, Kunsthandwerksläden und gemütlichen Cafés. Es ist ein Ort, an dem du in der Zeit zurückreisen kannst, während du durch Kopfsteinpflasterstraßen schlenderst und das authentische, nostalgische Athen erlebst. Die entspannte Atmosphäre und die Nähe zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie der Akropolis machen Plaka zu einem beliebten Anlaufpunkt.

Kolonaki

Das Stadtviertel Kolonaki hingegen zeichnet sich durch viele moderne Eindrücke aus. Dieser wohlhabende Bezirk ist bekannt für exklusive Boutiquen, luxuriöse Restaurants und gehobene Cafés. Hier treffen Mode und Kunst aufeinander.

Kolonaki ist nicht nur ein Einkaufsparadies, sondern beherbergt auch einige der besten Museen und Kunstgalerien Athens. Der Lykavittos-Hügel, der majestätisch über dem Viertel thront, bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt. Was mir hier gefallen hat, waren die hippen Cafés, wie zum Beispiel das „Philos Athen“.

Psiri

Das Viertel Psiri war früher ein Arbeiterviertel und hat sich nun zu einem der aufregendsten Künstlerviertel Athens entwickelt. Die schmuddeligen Straßen wurden in einen charmanten Ort voller Kreativität verwandelt. Hier findest du Straßenkunst, alternative Kunstgalerien und unkonventionelle Bars.

Psiri ist ein lebhafter Ort, der vor allem bei Nacht aufblüht. Die Gegend ist bekannt für ihre lebendige Musikszene – von traditioneller griechischer Musik über quietschige Themenmelodien bis hin zu zeitgenössischem Jazz findest du hier wirklich alles. Hier kannst du dich in das pulsierende Nachtleben stürzen und gleichzeitig das lebendige und glitzernde Flair genießen.

Monastiraki

Antiquitätenläden mit skurrilen Seltenheiten gleich neben jahrtausendealten Ausgrabungsstätten – in welcher anderen Stadt könnten man solche Kontraste entdecken? Dazu der belebte Monastiraki-Platz, der von vielen beliebten Rooftopbars mit Dachterrassen umgeben ist.

Die Straße Ermou hält eine bunte Mischung aus alledem bereit und war außerdem der Standort unserer ersten Unterkunft in Athen. Durch die super zentrale Lage erreichst du hier viele Sehenswürdigkeiten und auch die umliegenden Stadtviertel sehr schnell. Einen spannenden Fotospot findest du übrigens auf der Brücke am Haupteingang zur Agora Tempelanlage, immer dann, wenn der Zug unter dir durch rauscht. Und vergiss nicht, all die niedlichen Straßenkätzchen zu streicheln, die durch das Viertel streifen.

Akropolis

Der Akropolis Hügel stellt genau betrachtet ein eigenes Stadtviertel dar, der die oben beschriebenen Monumente, Paläste und Tempel beheimatet und einen einzigartigen Blick auf die übrige Stadt bietet. Erst von hier oben betrachtet, kannst du die wahren Ausmaße von Athen erkennen.

Pangrati

Das Stadtviertel Pangrati ist ein verstecktes Juwel inmitten des urbanen Treibens von Athen. Hier spiegelt sich das authentische Leben der Einheimischen wider, fernab vom Tourismus. Pangrati ist bekannt für seine freundliche Atmosphäre, seine traditionellen Lokale und Gaststätten und seine engen Gassen.

In diesem Viertel findest du versteckte Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps, wie zum Beispiel den urigen Stadtpark Alsos Pagkratiou, die griechisch-orthodoxe Elias-Kirche oder die Kunstgalerie der Basil & Elise Goulandris Foundation mit Werken von Picasso oder Monet. Das Panathinaiko Stadion liegt ebenfalls im Viertel Pangrati, sodass du von hier aus noch ein bisschen mehr erkunden kannst.

Anafiotika

Anafiotika ist ein winziges, aber besonders malerisches Stadtviertel, das dich sofort zur Ägäis versetzt. Am Hang der Akropolis gelegen, wurde das Viertel von Bewohner*innen der Insel Anafi im 19. Jahrhundert erbaut. Damit spiegelt es den Charakter und die Farben der kykladischen Architektur wider. Die engen Gassen, die weißen Häuser und die blauen Fensterläden werden dich bestimmt an die Inseln Griechenlands erinnern.

Hier konnten wir Kunststudierenden beim Zeichnen zuschauen, an der berühmten Mnisikleous Treppe einen leckeren griechischen Salat mit Ofenkartoffeln und gebackenem Feta essen und uns anschließend im Labyrinth der Sträßchen verlaufen.

Historisches Stadtzentrum

In diesem Viertel lernst du hier die großen Plätze Syntagma und Omonia kennen, zahlreiche Prachtbauten und Luxushotels sowie das griechische Parlament mit seiner präsidialen Wachgarde. Außerdem verläuft die berühmte Einkaufsstraße Mitropoleos durch das Historische Stadtzentrum – im Herz von Athen.

Das Historische Stadtzentrum ist ein Mosaik aus verschiedenen Zeitaltern. Die Ruinen des antiken Roms stehen neben osmanischen Moscheen, neoklassizistischen Gebäuden und modernen Bauten. Die belebten Straßen sind gefüllt mit Einheimischen und Reisenden, die das geschäftige Treiben, die Kultur und die Vielfalt der Stadt genießen.

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Athen Food Guide

Für mich war Athen eine der herausragendsten Städte Europas, was das Essen betrifft. An nahezu jeder Ecke konnten wir unglaublich lecker schlemmen – was vielleicht auch daran liegen könnte, dass die griechische Küche genau meinen Geschmack trifft. Da ich jedoch nun schon von vielen Reisenden nur Gutes über die Athener Restaurants und Cafés gehört habe, wirst du ganz bestimmt auch hervorragend essen. Die acht Food-Tipps, die mir besonders gut gefallen haben, kannst du dir nun direkt für deine Athenreise vormerken.

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Unterkunfts-Tipps in Athen

In Athen habe ich bereits in zwei verschiedenen Unterkünften übernachtet, die ich beide durchaus empfehlen kann – vor allem, was das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Nebensaison betrifft. Je nachdem, welche Sehenswürdigkeiten du anschauen möchtest und ob du lieber zentral oder ein wenig außerhalb übernachten möchtest, kannst du guten Gewissens eine der beiden Unterkünfte auswählen.

Ether Lofts – Athen Unterkunfts-Tipp 1

Diese Unterkunft besteht aus mehreren Ferienwohnungen und liegt extrem zentral. In nur vier Minuten erreichst du zu Fuß beispielsweise den Eingang der Agora. Der Monastiraki Square ist nur sechs Fußminuten entfernt. Außerdem übernachtest du hier genau auf der Grenze der beiden Stadtviertel Psiri und Monastiraki, sodass du perfekte Bedingungen hast, um jeden Abend ein anderes Lokal oder eine andere Bar kennenzulernen – ganz ohne auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis angewiesen zu sein.

Die Ferienwohnungen sind sehr modern eingerichtet und zweistöckig, sodass du das Schlafzimmer über eine Treppe erreichen kannst. Einige Ferienwohnungen haben einen kleinen Balkon zur Straße Ermou mit tollem Ausblick.

→ Zur Ausstattung der Ferienwohnungen und zur Buchung gelangst du hier: Ether Lofts*.

PAME Paradiso – Athen Unterkunfts-Tipp 2

Dieses Hotel liegt ganz knapp nördlich des Historischen Stadtzentrums, etwa 5 Fußminuten entfernt vom Omnia Square, der über einen U-Bahnhof der Linien M1 und M2 verfügt. Durch die Lage etwas außerhalb des Zentrums punktet dieses Hotel mit günstigeren Übernachtungskosten und wirklich großzügigen Zimmern. Wir hatten sogar eine eigene, sehr geräumige Dachterrasse und konnten die letzten Sonnenstrahlen des Tages hier oben genießen.

Besonders gut gefallen hat mir außerdem die eigene Küchenzeile mit Kaffeemaschine, Geschirr und Kühlschrank, wo wir frische Oliven, Feta und andere Leckereien für den kleinen Hunger zwischendurch aufbewahren konnten.

→ Zur Ausstattung der Hotelzimmer und zur Buchung gelangst du hier: PAME Paradiso*.

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Und damit sage ich vielen Dank fürs Lesen und gute Reise! 💙🇬🇷

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Warst du auch schon mal Athen und hast weitere schöne Ausflugstipps? Dann schreib mir doch gerne in den Kommentaren!

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Offenlegung: Wir haben die komplette Reise selbst bezahlt.

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Weitere Beiträge von meinen Städtereisen findest du hier:

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