Städte, die an Flüssen liegen, sind einfach schön – an einem heißen Septembertag in kurzer Hose und luftiger Bluse sind sie noch schöner!

 

 Buda

Angekommen in unserer Unterkunft auf der westlichen Donauseite in Buda, haben wir uns gleich noch nachmittags zu Fuß auf den Weg zur Burganlage gemacht. Schon von weitem war Musik zu hören. Das „Wine Festival Budapest“ war so gut besucht, dass eine entspannte Besichtigung des Burgpalasts leider nicht möglich war. Allerdings ist die Fischerbastei mit der Matthiaskirche ein wunderschöner Platz, um den milden Sommerabend ausklingen zu lassen. Die Aussicht auf die östliche Donauseite – Pest – im Sonnenuntergang sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Pest

Der zweite Tag in Budapest begann mit einem tollen Blick über die Donau hinweg auf das Parlament bei strahlendem Sonnenschein. Die Kettenbrücke, eines der Wahrzeichen Budapests, führte uns dann hinüber nach Pest. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die wir an diesem Tag allesamt zu Fuß erkundeten.

Ein sportlicher Kraftakt für zwischendurch ist das Besteigen der St.-Stephans-Basilika. 364 Stufen führen bis ganz hinauf zur Kuppel, trotz weicher Knie bietet sich hier ein toller Blick in luftiger Höhe.

Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt laden zahlreiche Eis-Cafés, Souvenir-Geschäfte und Boutiquen zum Verweilen ein.

Die Große Markthalle soll ein weiteres Highlight von Budapest sein. In dem über hundert Jahre alten, prachtvollen Gebäude kann auf drei Stockwerken in über 180 Marktständen und Läden eingekauft werden. Nur leider nicht sonntags, darum konnten wir nur von außen durch die Fenster schauen und eine kleine Vorstellung des sonst üblichen Gewusels erhaschen.

Die größte Synagoge Europas und zweitgrößte der Welt ist ebenfalls einen Besuch wert. Von außen wirkt sie mit den hellen Ziegelsteinen und den beiden Türmen ein bisschen orientalisch. Nach der Einlasskontrolle kann man dann innen vier verschiedene Ausstellungen, den Altarraum, den Garten, einige Denkmäler und auch den jüdischen Friedhof der Synagoge anschauen. Der Eintritt kostet umgerechnet rund 9,50 €. Achtung: kein Einlass mit kurzen Hosen und Tank Tops!

Leckerbissen

Das Café New York ist ein echter Tipp für Feinschmecker! Von innen erscheint das Kaffeehaus eher wie eine barocke Kirche, verziert mit Deckenmalereien, eingedrehten Säulen und viel Gold. Begleitet von einem Live-Pianisten kannst du hier Kuchen, Eis, Desserts und auch Herzhaftes genießen, aber alles auf Gourmet-Niveau! Für meinen traumhaft tollen Eisbecher habe ich ca. 8 € bezahlt, eine Portion Pasta kostet knapp 14 €. Es ist so lecker, dass man sich das mal gönnen kann. Versprochen!

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